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Ein Auto umzumelden ist Pflicht, wenn der Fahrzeughalter in einen anderen Zulassungsbezirk umzieht oder der Halter eines Fahrzeugs wechselt. Hier erfahren Sie alles über die dafür notwendigen Unterlagen, Dokumente & Co.
In der Regel melden Sie Ihr Auto bei der für Ihren Hauptwohnsitz zuständigen Zulassungsstelle um. Dort nehmen Sie auch die Anmeldung oder Abmeldung von Fahrzeugen vor. Reservieren Sie hierfür am besten einen Termin - die Wartezeiten an vielen Zulassungsstellen sind berüchtigt lang. Kümmern Sie sich schon wenn sich die Ummeldung des Autos abzeichnet um einen Termin, das spart Zeit und schont die Nerven.
Das Wichtigste auf dieser Seite:
Die nötigen Unterlagen für die UmmeldungVollmacht: Wer darf ummelden?Wann das Auto umgemeldet werden mussKfz-Versicherung & Ummeldung: Das sollten Sie beachtenHäufige FragenDas Auto ummelden ist dank der sogenannten iKfz-Zulassung auch online möglich. Voraussetzung: Sie besitzen einen Personalausweis mit Online-Ausweisfunktion. Entscheiden Sie sich für die Online-Ummeldung, benötigen Sie folgende Dokumente und Unterlagen:
Wer sich lieber persönlich zur Zulassungsbehörde begibt, braucht eine Reihe von Informationen und Dokumenten, um die Ummeldung eines Autos vorzunehmen.
Sollten Sie Ihre Fahrzeugpapiere verloren haben, kann Ihnen die Zulassungsbehörde neue Dokumente ausstellen. Vor Ort müssen Sie eine eidesstattliche Verlusterklärung unterschreiben, der Verlust wird dann an das Kraftfahrt-Bundesamt weitergeleitet.
Ausschließlich der Fahrzeughalter darf die Abmeldung vornehmen. Wenn Sie aus irgendeinem Grund keine Zeit finden, selbst zur Zulassungsbehörde zu gehen oder die online-Ummeldung nicht vornehmen können, dann können Sie einen Vertreter damit beauftragen. Dieser braucht eine schriftliche Vollmacht von Ihnen.
Diese Vertreter können Vertrauenspersonen aus dem Familien- und Freundeskreis sein. Im gewerblichen Bereich gibt es darüber hinaus Dienstleistungsfirmen, die sich mit der professionellen Kfz-Zulassung, Anmeldung, Abmeldung und Ummeldung von Fahrzeugen beschäftigen. Gegen eine Gebühr übernehmen deren Mitarbeiter den Behördengang.
Ob Vertrauensperson oder Dienstleister, wer die Ummeldung im Namen einer anderen Person vornehmen möchte, benötigt neben der eigentlichen, schriftlichen Vollmacht:
Das Ummelden eines Autos hat meistens zwei Hintergründe: Der Umzug in einen neuen Zulassungsbezirk oder einen Halterwechsel.
Sie müssen Ihr Auto ummelden, wenn Sie in einen neuen Zulassungsbezirk ziehen. Beim Besuch auf der Zulassungsstelle sollten Sie die elektronische Versicherungsbestätigung dabei haben. Der Vorteil für Sie ist, dass Ihre Kfz-Versicherung die eVB an eine zentrale Datenbank übermittelt, von der aus die Zulassungsstelle schnell und einfach prüfen kann, ob Versicherungsschutz für Ihr Fahrzeug besteht.
Weshalb ist das wichtig? Mit dem Umzug in einen neuen Zulassungsbezirk kann sich auch Ihre Regionalklasse in der Kfz-Versicherung ändern. Diese hat einen Einfluss auf Ihren Kfz-Beitrag und wird, je nach Unfall- und Schadenstatistik der Gegend, angepasst.
Kaufen Sie einen Gebrauchtwagen, der bereits eine Straßenzulassung und eine Kfz-Versicherung hat, muss beides auf den neuen Halter - also Sie - umgemeldet werden. Für den Kfz-Halterwechsel in Ihrem Zulassungsbezirk ist die Zulassungsstelle in Ihrer örtlichen Verwaltungsbehörde zuständig. Bei der Umschreibung des Wagens auf Ihren Namen wird die bestehende Autoversicherung des Vorbesitzers automatisch gekündigt. Sie kümmern sich daraufhin um neuen Versicherungsschutz für Ihr Fahrzeug. Dasselbe gilt auch innerhalb der Familie, wenn Sie zum Beispiel das Auto Ihrer Eltern übernehmen, ohne es zu kaufen. Bei der Fahrzeugummeldung nach einer Erbschaft sind Sie an die Versicherungsgesellschaft des Erblassers gebunden.
Beim Verkauf eines angemeldeten Autos geht der Versicherungsvertrag auf den Käufer über. Der Käufer und neue Fahrzeughalter kann den Vertrag mit sofortiger Wirkung oder zum Schluss der laufenden Versicherungsperiode kündigen.
Die Kündigung muss dabei innerhalb eines Monats erfolgen. Bei einem Verkauf kann auch die Versicherung den Vertrag unter Einhaltung einer Frist von einem Monat kündigen. Bei einem Umzug kann sich die Regionalklasse ändern, wie oben beschrieben. Um die eVB-Nummer sollte sich der Halter rechtzeitig kümmern, weil sie bei der Ummeldung vorzulegen ist.
Ist Ihr "Ummeldungsgrund" ein Umzug in eine neue Gegend? Dann kümmern Sie sich am besten so früh wie möglich um den Termin auf der Zulassungsstelle.
Ein weiterer Tipp besteht in einem Anwohnerparkausweis: Befindet sich eine Bewohnerparkzone an Ihrem neuen Wohnort, unterliegen Sie keinen Begrenzungen, was die Parkdauer in dieser Zone angeht. Gegen Vorlage Ihres Personalausweises und der Zulassungsbescheinigung I erhalten Sie den Parkausweis bei den örtlichen Behörden. Kosten und Geltungsdauer variieren lokal stark und sollten bei den zuständigen Stellen erfragt oder im Internet recherchiert werden.
Wenn Sie übrigens innerhalb des selben Zulassungsbezirks umziehen, ist keine Ummeldung nötig. Allerdings sollten Sie, hier kommt es ganz auf die Gegebenheiten im Bürgerbüro vor Ort bei Ihnen an, die neue Adresse in den Fahrzeugschein eintragen lassen. Das nehmen bereits viele Bürgerbüros vor, was einen Besuch auf der Zulassungsstelle überflüssig macht.
Mit dem Wohnort ändert sich vielleicht auch die Höhe der Prämie, da sich die "Regionalklasse" ändert. Beispielsweise bei einem Umzug vom Land in die Stadt kann dies zu einem höheren Versicherungsbeitrag als zuvor führen. Ein Anruf bei einer der Agenturen Ihrer Württembergischen Versicherung lohnt sich also vor dem Umzug definitiv. Hier erfahren Sie mehr darüber, wann sich die Kfz-Versicherung wechseln lohnt.
Jeder Zulassungsbezirk kann seine Gebühren eigenständig festlegen - was eine pauschale Aussage über den Preis nur schwer möglich macht. So gibt beispielsweise die baden-württembergische Landeshauptstadt Stuttgart die Kosten in einem von - bis Rahmen zwischen 19,30 € bis 75,40 € an. (Stand 12/2022)
Je nach Ihrer individuellen Lage kommen hier noch die Kosten für neue Kennzeichen oder weitere Gebühren hinzu.
Das Auto-Ummelden muss unverzüglich, in der Regel innerhalb einer Woche, nach Verkauf bzw. Umzug erfolgen. Wer der Pflicht nicht nachkommt, riskiert ein Verwarnungsgeld in Höhe von 15 €. Es wird nicht erhoben, wenn die Kfz-Zulassungsstelle keinen fristgerechten Termin vergeben kann.
Ja, das funktioniert. In diesem Fall müssen Sie der Zulassungsstelle die Zulassungsbescheinigung Teil I vorlegen. Diese berichtigt dann Ihre Adresse. Wer innerhalb eines Zulassungsbezirkes umzieht und das alte Kennzeichen behalten möchte, muss ebenfalls in der Zulassungsbescheinigung Teil I eine Adressänderung vornehmen lassen. Die Möglichkeit, das alte Kennzeichen mitzunehmen, besteht auch bei einem Verkauf des Fahrzeugs, selbst wenn der Käufer in einem anderen Zulassungsbezirk als dem, in dem das Kennzeichen zugeteilt wurde, wohnt.
Das ist möglich, jedoch nur für eine bestimmte Zeit.
Tipp: Absolvieren sie ein Auslandssemester in einem EU-Mitgliedsstaat, dürfen sie Ihren in Deutschland angemeldeten Pkw länger als ein halbes Jahr ohne Ummeldung fahren. Damit kommt der Staat den Studierenden entgegen und erleichtert deren Reisen.
Bei Leasingfahrzeugen wird die Zulassungsbescheinigung Teil II bei der Bank bzw. Leasinggesellschaft hinterlegt.
Sobald Sie diese Unterlage für eine Ummeldung benötigen, gehen diese zunächst an die Zulassungsstelle. Für eine reine Adressänderung innerhalb eines Zulassungsbezirks ist dies nicht nötig. Hier reicht es, wenn Bank oder Leasinggeber der Behörde eine schriftliche Änderungsbestätigung zukommen lassen.
Hierfür brauchen Sie neben den regulär erforderlichen Dokumenten einen Handelsregister-Auszug bzw. eine Gewerbeanmeldung. Diese legen Sie gemeinsam mit den oben beschriebenen anderen nötigen Unterlagen bei der Zulassungsstelle vor. Ist das Unternehmen, als juristische Person, sogar der Fahrzeughalter, benötigen Sie die Vollmacht einer berechtigten Person zum ummelden des Fahrzeugs. Das kann beispielsweise der Geschäftsführer sein.
Ja, Sie benötigen eine neue Umweltplakette, da auf der aktuellen das Kennzeichen Ihres alten Wohnorts eingetragen ist. Immer mehr Städte verfügen über Umweltzonen. Um Ihr Fahrzeug innerhalb dieser Zonen nutzen zu dürfen, benötigen Sie eine Umwelt- oder Feinstaubplakette.
Und macht jederzeit ein gutes Gefühl. Was möchten Sie wissen?
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