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Zum Weltkuscheltag – wie gesund ist eigentlich kuscheln?
19.01.2023 - Am 21.01.2023 ist der internationale Weltknuddeltag. Kuscheln sagt man bekanntlich eine gesundheitsfördernde Wirkung nach. Doch was sagt die Wissenschaft? Wir haben fünf wissenschaftliche Studien zusammengefasst.
Lesedauer: 3 Minuten
Wissenschaftler der Goethe Universität in Frankfurt stellten fest, dass die Teilnehmer ihrer Studie, die umarmt wurden oder sich selbst umarmten einen niedrigeren Cortisolspiegel aufwiesen, als die Probanden in der Kontrollgruppe. Ihre Schlussfolgerung: Sich von anderen Menschen umarmen zu lassen, aber auch sich selbst zu umarmen, reduziert die negativen Auswirkungen von Stress.
In einem Experiment haben Wissenschaftler der University of North Carolina untersucht, wie sich in stressigen Situationen kurzer Körperkontakt zwischen zusammenlebenden Paaren auf den Blutdruck auswirken kann. Dabei wurde festgestellt, dass die Gruppe Menschen, die zehn Minuten Händchen gehalten und eine 20-sekündige Umarmung erhalten haben, in einer stressigen Situation einen niedrigeren Blutdruck und einen niedrigeren Anstieg der Herzfrequenz vorweisen konnte.
Im Jahr 2015 wurde eine Studie veröffentlicht, die untersucht hat, ob Umarmungen eine stressabfedernde Rolle bezüglich der Anfälligkeit für Infektionen und Krankheiten der oberen Atemwege spielen. Das (sehr kurz zusammengefasste) Ergebnis: Häufigeres Umarmen war mit einem geringeren Infektionsrisiko verbunden.
Was macht eigentlich eine gute Umarmung aus? Dieser Frage ging ein Team der University of London nach. Das Ergebnis: Umarmungen mit einer Länge von fünf oder zehn Sekunden führten zu einer besseren angenehmen Stimmungen als Umarmungen, die lediglich eine Sekunde lang dauerten.
Ein kanadisches Forschungsteam wertete über 20.000 Datensätze von Erwachsenen im Alter 65 + aus. Die Forscher fanden heraus, dass die älteren Erwachsenen, die angaben, dass sie "manchmal", "meistens" oder sogar "immer" umarmt werden, mit höherer Wahrscheinlichkeit auch einen besseren Gesundheitszustand angaben als ältere Menschen, die nie umarmt wurden. Kurzum: Ältere Menschen, die zumindest zeitweise umarmt wurden, fühlten sich gesünder als diejenigen, die dies nicht taten.
Fazit: Ob niedrigerer Cortisolspiegel und Blutdruck oder geringerer Anstieg der Herzfrequenz – Umarmungen und Körperkontakt können einen Einfluss auf unseren Körper, unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit haben. Daher unsere Empfehlung: Nehmen Sie Freunde, Familie sowie Partner oder Partnerin gerne häufiger in die Arme!
Quellen:
Katharina Schmidl arbeitet seit 2021 bei der Württembergischen Versicherung als Content Marketing Managerin. Ihre Leidenschaft für Content hat sie während ihres Studiums der Kommunikationswissenschaften entdeckt und seitdem in verschiedenen Positionen in Marketing und Kommunikation eingesetzt.
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