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Die Kfz-Versicherung im Jahr 2125: KI, Mobility-as-a-Service und Cyberschutz
17.07.2025 - Stellen Sie sich vor, wir schreiben das Jahr 2125. Die Straßen, oder besser gesagt, die Mobilitätskorridore, sehen völlig anders aus als heute. Wie hat sich die Kfz-Versicherung entwickelt?
Lesedauer: 5 Minuten
Wenn Versicherer den Blick in die Zukunft wagen: Welche Kfz-Leistungen sind im 22. Jahrhundert Standard, an die wir heute noch gar nicht denken? Wir haben unsere Expertinnen und Experten der Kfz-Versicherung zum Phantasieren angeregt. Begleiten Sie uns auf einer spekulativen – und mitunter augenzwinkernden – Reise in die Zukunft der Kfz-Versicherung.
In 100 Jahren werden vor allem zwei Faktoren die Kfz-Versicherung revolutioniert haben:
Diese Entwicklungen werfen grundlegende Fragen zum Risikomanagement auf, die die Versicherung der Zukunft beantworten muss.
Die traditionelle Kfz-Haftpflicht und Kaskoversicherung, wie wir sie kennen, wird es in dieser Form kaum noch geben. Stattdessen erwarten uns „integrierte Schutzpakete“.
In einer Welt voll vernetzter Fahrzeuge ist die Software das Herzstück. Ein Hackerangriff auf ein Fahrzeug oder eine ganze Flotte kann katastrophale Folgen haben – von der Manipulation der Steuerung bis zum Diebstahl sensibler Daten.
Die Kfz-Versicherung der Württembergischen schützt Sie, wenn Ihr Fahrzeug durch einen Hackerangriff beschädigt wird. Das gilt zum Beispiel, wenn jemand die Software Ihres Autos manipuliert und dadurch ein Unfall passiert.
Autonome Fahrzeuge sind auf komplexe Algorithmen und ständige Software-Updates angewiesen. Ein fehlerhaftes Update oder eine Fehlfunktion der KI kann zu unvorhersehbarem Verhalten und potenziellen Schäden führen.
Wenn Ihr autonomes Fahrzeug aufgrund eines technischen Defekts, eines (seltenen) Unfalls oder eines Cyberangriffs ausfällt, ist nicht nur das Fahrzeug betroffen, sondern Ihre gesamte Mobilitätskette.
Die Abhängigkeit von einer funktionierenden digitalen und physischen Infrastruktur (z.B. 7G-Netze, Ladeinfrastruktur, zentrale Verkehrssteuerungssysteme) wird immens sein.
Versicherungen werden nicht mehr nur reaktiv im Schadensfall agieren, sondern proaktiv zur Schadensvermeidung beitragen.
Die Kfz-Versicherung der Württembergischen greift schon heute, wenn Ihr Auto automatisiert unterwegs ist. Das heißt: Wenn ein Schaden dadurch entsteht, dass zum Beispiel defekte Sensoren oder Kameras eingebaut wurden, oder ein fehlerhaftes Software-Update vom Hersteller aufgespielt wurde, sind Sie trotzdem abgesichert.
Die Art und Weise, wie Versicherungsschutz erworben und verwaltet wird, wird sich ebenfalls fundamental ändern.
Bei einer Dominanz von Sharing-Modellen und Flottenbetreibern wird die Versicherung nicht mehr primär vom Endnutzer, sondern vom Betreiber der Mobilitätsdienste abgeschlossen.
Auch wenn viele Fahrzeuge autonom unterwegs sind, kann das individuelle Verhalten (z. B. Wahl der Risikostufe der autonomen Fahrt, Nutzung in bestimmten Gebieten, Umgang mit dem Fahrzeuginnenraum bei Sharing-Modellen) weiterhin eine Rolle spielen.
Obwohl viele Prozesse automatisiert ablaufen werden, wird der menschliche Experte nicht verschwinden.
Die Reise in die Versicherungszukunft ist nur charmante Spekulation. Es gibt noch viel mehr Themenbereiche, die von digitalen Veränderungen betroffen sein werden.
Diese Fragen werden die Entwicklung der Versicherungslandschaft maßgeblich prägen.
Einmal ins Rollen gekommen, konnte die #württgemacht Redaktion sich kaum vor Ideen der Expertinnen und Experten unserer Kfz-Versicherung retten. Weitere futuristische Leistungen könnten sein:
Die Kfz-Versicherung des Jahres 2125 wird sich von einem reinen Schadensregulierer zu einem umfassenden Mobilitäts- und Datensicherheitsmanager entwickeln. Sie wird proaktiv, hyper-personalisiert und tief in die digitalen Ökosysteme unserer zukünftigen Fortbewegung integriert sein. Der Fokus wird auf der Vermeidung von Schäden, der Gewährleistung nahtloser Mobilität und dem Schutz unserer digitalen Existenz im Kontext unserer Fahrzeuge liegen. Es bleibt eine spannende Entwicklung, die zeigt, dass das Grundbedürfnis nach Absicherung auch in einer technologisch fortschrittlichen Zukunft Bestand haben wird – nur die Ausgestaltung dieses Schutzes wird eine völlig neue sein.
Johannes Traub arbeitet seit Juni 2019 bei der Württembergischen Versicherung und kümmert sich um alles, was sich Content nennen darf. Mit seiner Erfahrung in den Bereichen Gesundheitsmanagement, Marketing sowie im Journalismus sorgt er dafür, dass die Inhalte der Württembergischen so viel klare Kante zeigen wie ihr Slogan.
Eigentlich eine spannende Frage: Wer hat Schuld, wenn zwei selbstfahrende Autos zusammenstoßen?
Johannes Traub
Redakteur württgemacht BlogDas haben andere gelesen
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