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Von Anreise bis Après Ski: Gut abgesichert im Skiurlaub

23.11.2022 - 3,2,1... gebucht: Der Urlaubsantrag ist genehmigt, das Zimmer reserviert. Je näher der ersehnte Skiurlaub rückt, desto größer wird die Vorfreude. Begleiten Sie mich auf meine Reise in die Alpen – die passende Absicherung stets im Gepäck.

Lesedauer: 3 Minuten

Es kann losgehen!

Die Ski werden neu gewachst, der Dachgepäckträger abgestaubt und die Koffer aus dem Schrank geholt. Es geht los! Doch halt, Moment? Das Auto springt nicht an. Ich versuche es nochmal, aber wieder nichts. Die Batterie meines Autos scheint ihren Geist aufgegeben zu haben. Gut, dass ich mit meiner Kfz-Versicherung einen Schutzbrief abgeschlossen habe. Die Pannenhilfe kommt zu meiner Rettung und gibt mir Starthilfe. Jetzt steht der Fahrt in den Urlaub nichts mehr im Weg. Abgesehen von dem Stau, den mir mein Navi bereits anzeigt…

Erstmal ausruhen

Nach einer langen Fahrt kommen wir endlich an. Raus aus dem Auto und hinein ins urige Zimmer. Wir lassen uns zuerst einmal ganz entspannt in die Matratzen fallen und genießen das Gefühl, so richtig im Skiurlaub anzukommen. Uns kann gerade keiner was. Nach kurzer Entspannung, gehe ich in die Küche unserer Ferienwohnung: Nach der langen Autofahrt ist die Meute hungrig und hat Lust auf Abendessen. Bei den Kochvorbereitungen passiert dann jedoch das Missgeschick: Die schwere, gusseiserne Pfanne rutscht mir aus der Hand und landet auf dem gefliesten Küchenboden, der jetzt einen Sprung hat. Meine Haftpflichtversicherung sorgt jedoch dafür, dass mein kleines Missgeschick nicht zur großen Sache wird und übernimmt die Kosten für die neuen Fliesen.

Schnee: Tief. Schutz: Hoch.

Im Schuss! Die frisch präparierte Piste glänzt in der Wintersonne, der Pulverschnee weht uns links und rechts um die Ohren. Wir brettern die schwarze Abfahrt ganz sorgenfrei herunter. Doch dann passiert es: Eine kleine Unachtsamkeit und ich liege im Schnee. Ich rappel mich wieder auf – zum Glück nichts passiert. Doch ich kann beruhigt sein. Hätte ich mich schwer verletzt, wäre meine private Unfallversicherung der Württembergischen näher an meiner Seite als der Skistock. Mit so viel Sicherheit unter den Brettern lässt es sich beim Skiurlaub in jedem Fall entspannte Schleifen ziehen.

Frau fährt mit Ski den Berg hinunter
Mit Schwung die Piste hinunter.

Die Alm ruft

In Österreich sagt man "Jause": Ich freue mich auf den wohlverdienten Zwischenstopp auf der Hütte. Pommes, Kaspressknödel oder Kaiserschmarrn? Ich entscheide mich für die Knödelsuppe und genieße jeden Löffel – das traditionelle Essen auf 2.500 m Höhe schmeckt einfach. Der Weg zur Toilette im Keller mit Skischuhen an den Füßen ist wie immer ein kleiner Kampf. Der Boden, ganz nass von den Schneeresten, die jeder reinträgt, in Kombination mit meiner Ungelenkigkeit – da kommt eins zum anderen: Ich lande auf meinem Steißbein. Das tut richtig weh. Zur Sicherheit fahre ich mit der Gondel ins Tal und lasse mich von einem Arzt durchecken. Mit meiner Auslandsreisekrankenversicherung kein Problem. Der Arzt gibt leichte Entwarnung: nur geprellt, nichts gebrochen.

Entspannung pur

Anstatt wieder auf die Piste zurückzugehen, entscheide ich mich dafür, den Rest des Nachmittags ruhiger angehen zu lassen. Als ich zu meinem Auto laufe, sehe ich, dass meine Dachbox aufgebrochen ist und meine Skiausrüstung geklaut wurde. Obwohl ich weiß, dass sich meine Hausratversicherung Premium um diesen Schaden kümmert, brauche ich auf diesen Schreck erstmal eine heiße Schokolade und einen Apfelstrudel.

Hals- und Beinbruch

So viel Pech und Unglück in einem Urlaub? Natürlich ist die Erzählung überspitzt und wir hoffen, Sie haben reibungslose und erholsame, freie Tage. Betrachten Sie den Bericht als „good to know“ und „just in case“, das heißt: Gut zu wissen, für den Fall der Fälle. Wir wünschen allen Ski- und Snowboardbegeisterten Hals- und Beinbruch und einen Urlaub ohne Versicherungsfall.

Um den Versicherungsschutz sollten Sie sich trotzdem im Vorhinein kümmern. In Italien gibt es zum Beispiel sogar seit Anfang 2022 eine Versicherungspflicht auf der Piste. Wer ohne gültige Haftpflichtversicherung unterwegs ist, muss mit Bußgeldern in Höhe von 100 bis 150 € rechnen. Mit der Privat-Haftpflichtversicherung der Württembergischen sind Sie auf der sicheren Seite.

Die Autorin: Katharina Schmidl

Katharina Schmidl arbeitet seit 2021 bei der Württembergischen Versicherung als Content Marketing Managerin. Ihre Leidenschaft für Content hat sie während ihres Studiums der Kommunikationswissenschaften entdeckt und seitdem in verschiedenen Positionen in Marketing und Kommunikation eingesetzt.

Eine defekte Autobatterie hat auch bei mir schon einmal den Start in den Skiurlaub verzögert. Sonst ist alles immer glimpflich verlaufen. Ich klopfe auf Holz, dass das so bleibt.

Katharina Schmidl Autorin Württembergische Blog

Katharina Schmidl

Redakteurin württgemacht Blog

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