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Diebe auf den Autobahnen: Statistiken und Fakten zur Bedrohung für Unternehmen
31.10.2023 - Wie groß ist das tatsächliche Risiko, Opfer eines Ladungsdiebstahls zu werden? Wir werfen einen Blick auf Statistiken, Fakten und Handlungsempfehlungen, die Unternehmen dabei helfen können, dieses Risiko zu minimieren.
Lesedauer: 4 Minuten
In Produktionsbetrieben und im Handel legen Waren und Produkte mitunter weite Wege zurück, bis sie an ihrem Bestimmungsort ankommen. Dabei kann viel passieren. Bei LKW-Transporten kommt es besonders häufig zum so genannten „Planenschlitzen" - dem Ausspähen und Entwenden der Ladung durch Aufschlitzen der Lkw-Plane. Diese besondere Form des Ladungsdiebstahls findet vor allem auf Autohöfen und Rastplätzen entlang der Bundesautobahnen statt. Doch wie groß ist das Risiko wirklich, Opfer eines solchen Ladungsdiebstahls zu werden?
Plötzlich sind beim Verladen die hochwertigen Elektronikbauteile einfach verschwunden – und keiner weiß wohin. Wie häufig passieren solche Ladungsdiebstähle eigentlich? #württgemacht wirft einen Blick auf die Daten und Fakten:
Für Deutschland gibt es folgende Zahlen:
(Quellen: Arbeitsgemeinschaft Diebstahlprävention in Güterverkehr und Logistik und GDV)
Das Transportrisiko liegt immer beim Verkäufer bzw. Käufer, nie beim Beförderungsunternehmen. Frachtführer und Spediteure haften unter Umständen nicht oder nur begrenzt, meist mit minimalen Beträgen, denn die Haftung ist bereits durch das Gesetz mit 8,33 SZR je kg, das entspricht ca. 10 € je kg, limitiert.
Die folgenden Handlungsempfehlungen des Cargo Projekts sollen in Ihrem Unternehmen dazu beitragen, das Risiko, Opfer eines Ladungsdiebstahls zu werden, so gering wie möglich zu halten. Die hier aufgelisteten Tipps sind nur ein Auszug, die vollständigen Handlungsempfehlungen können Sie in der Broschüre des Projekt Cargo nachlesen.
Mit der Warentransportversicherung haben Sie eine "laufende Versicherung"1 aller Transporte, mit der Sie ganz nach Ihren individuellen Bedürfnissen Ihren Schutz zusammenstellen können. Damit sind sämtliche Transporte von Haus zu Haus mit allen verkehrsüblichen Transportmitteln (z. B. zu Wasser, zu Lande oder in der Luft) und unabhängig von der Gefahrtragung abgesichert. Dazu zählen:
Beispiel: Während des Transports durch einen Frachtführer verschwindet ein Paket (100 kg) mit hochwertigen Ersatzteilen. Der Schaden beläuft sich auf 8.000 €. Der Frachtführer haftet für den Schaden nur mit rund 1.000 €. Die Warentransportversicherung ersetzt dem Kunden den Schaden in voller Höhe.
Katharina Schmidl arbeitet seit 2021 bei der Württembergischen Versicherung als Content Marketing Managerin. Ihre Leidenschaft für Content hat sie während ihres Studiums der Kommunikationswissenschaften entdeckt und seitdem in verschiedenen Positionen in Marketing und Kommunikation eingesetzt.
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