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Gesundheit

Fissurenversiegelung: Ablauf, Kosten und Erstatt­ung durch die Versich­erung

Bei einer Fissurenversiegelung werden die feinen Rillen auf den Kauflächen der Backenzähne versiegelt, wodurch das Kariesrisiko verringert wird. Wir erklären den Ablauf, die Kosten und wie Ihre Zahnzusatzversicherung Sie dabei unterstützen kann.

Lesedauer: 10 Minuten

  • Das Wichtigste in Kürze

    • Eine Fissurenversiegelung ist eine zahnärztliche Maßnahme zur Kariesprophylaxe, bei der die Zahnfissuren (feine Rillen in den Zähnen) versiegelt werden.
    • Sie ist eine der wirksamsten Maßnahmen zur Kariesprävention und wir daher insbesondere bei Kindern empfohlen.
    • Die gesetzliche Krankenkasse zahlt nur bei Kinder zwischen 6 und 18 Jahren und nur für die beiden großen hinteren Backenzähne.
    • Eine private Zahnzusatzversicherung übernimmt die Kosten für eine Fissurenversiegelung in der Regel ganz oder teilweise.

Inhaltsverzeichnis

Welches Material wird für eine Fissurenversiegelung verwendet?Ist eine Fissurenversiegelung sinnvoll?Was sind die Vorteile und Nachteile einer Fissurenversiegelung?Behandlungsablauf einer FissurenversiegelungWie viel kostet eine Fissurenversiegelung?Fissurenversiegelung Kostenübernahme und KostenerstattungDie Zahnzusatzversicherung der WürttembergischenHäufige Fragen

Definition: Was ist eine Fissurenversiegelung?

Um zu verstehen, was eine Fissurenversiegelung genau ist, lohnt sich ein Blick auf die Entstehung von Karies in diesem speziellen Bereich.

Was ist Fissurenkaries?

Auf den Kauflächen der hinteren Backenzähne (Molaren und Prämolaren) befinden sich natürlich vorkommende feine Rillen und Grübchen – die sogenannten Fissuren. Ihre Anatomie ist von Zahn zu Zahn unterschiedlich, aber oft sind sie so schmal und tief, dass die Borsten einer Zahnbürste sie nicht vollständig reinigen können.

In diesen schwer zugänglichen Bereichen sammeln sich Plaque und Bakterien an. Diese Bakterien wandeln Zucker aus der Nahrung in Säuren um, die den Zahnschmelz angreifen und demineralisieren. Bleibt dieser Prozess unbehandelt, entsteht eine Fissurenkaries – eine der häufigsten Formen von Zahnfäule, besonders bei Kindern und Jugendlichen.

Was ist eine Fissurenversiegelung?

Eine Fissurenversiegelung ist eine zahnmedizinische, prophylaktische Maßnahme, bei der die Fissuren mit einem dünnflüssigen, lichthärtenden Kunststoffmaterial aufgefüllt werden. Dadurch werden die Kauflächen der Zähne geglättet und die tiefen Rillen verschlossen. Bakterien und Speisereste können sich nun nicht mehr festsetzen und das Risiko für Fissurenkaries wird deutlich reduziert.

Man unterscheidet im Wesentlichen zwei Arten der Versiegelung:

Präventive Versiegelung:

Diese Form der Versiegelung wird bei kariesfreien, noch gesunden Zähnen angewendet. Sie dient als reine Vorsorgemaßnahme, um die Entstehung von Karies von vornherein zu verhindern.

Erweiterte Versiegelung (invasive Versiegelung):

Bei dieser Behandlung werden zunächst Verfärbungen an den Kauflächen von Zähnen vorsichtig entfernt und geprüft, ob sich darunter Karies gebildet hat. Wenn keine Karies vorliegt, wird der Zahn wie bei einer regulären, präventiven Fissurenversiegelung mit Kunststoff versiegelt, um ihn vor Karies zu schützen. Bei Kariesbefall bis ins Zahnbein (Dentin) wird stattdessen eine Füllung gelegt.

Welches Material wird für eine Fissuren­versie­gel­ung verwendet?

Die Wahl des Materials hängt von verschiedenen Faktoren ab, wie dem Alter des Patienten, der individuellen Zahnsituation und der Präferenz des Zahnarztes.

Komposit

Für die Fissurenversiegelung kommt in der Regel ein spezieller, fließfähiger Kunststoff zum Einsatz. Dieser Kunststoff, oft ein sogenanntes Komposit, ist robust und langlebig. Er besteht aus Kunstharz und anorganischen Füllstoffen, die die Haltbarkeit und Abriebfestigkeit erhöhen.

Glasionomerzement

Es gibt auch Materialien auf Glasionomerzement-Basis. Diese haben den Vorteil, dass sie Fluorid abgeben, was zusätzlich zur Kariesprophylaxe beiträgt. Sie werden oft verwendet, wenn die Trockenlegung des Zahnes, also das Fernhalten von Speichel, nicht optimal gewährleistet werden kann, beispielsweise bei sehr kleinen Kindern. Allerdings sind sie weniger haltbar als Komposite.

Ist eine Fissuren­versiegel­ung sinnvoll?

Ja, eine Fissurenversiegelung ist eine effektive Prophylaxemaßnahme zum Schutz vor Karies.

Fissurenversiegelung bei Kindern und Jugendlichen

Bei Kindern und Jugendlichen ist die Fissurenversiegelung eine der wichtigsten und wirksamsten Maßnahmen der Kariesprophylaxe. Sie ist absolut sinnvoll und wird von Zahnärzten, der Weltgesundheitsorganisation (WHO) und den gesetzlichen Krankenkassen (GKV) empfohlen.

Warum ist sie bei Kindern so wichtig?

  • Hohes Kariesrisiko: Die bleibenden Backenzähne (Molaren) brechen im Alter von etwa 6 Jahren (erster Molar) und 12 Jahren (zweiter Molar) durch. In der Zeit danach sind diese Zähne besonders anfällig, da der Zahnschmelz noch nicht vollständig ausgereift ist und die tieferen Fissuren eine ideale Nische für Kariesbakterien bieten.
  • Schwierige Mundhygiene: Kinder und Jugendliche sind oft noch nicht in der Lage, die hinteren Backenzähne mit der Zahnbürste gründlich zu reinigen. Die Versiegelung vereinfacht die Hygiene deutlich.
  • Langfristiger Schutz: Eine erfolgreiche Versiegelung schützt die Zähne über einen Zeitraum von vielen Jahren und hilft, kostenintensive und unangenehme Füllungen in der Zukunft zu vermeiden.

Fissurenversiegelung bei Erwachsenen

Bei Erwachsenen ist die Versiegelung weniger verbreitet, aber sie kann in bestimmten Fällen durchaus sinnvoll sein. Die Entscheidung liegt hier in der Regel in der Eigenverantwortung des Patienten und seines Zahnarztes.

Wann ist eine Fissurenversiegelung bei Erwachsenen sinnvoll?

  • Kariesanfälligkeit: Wenn ein Erwachsener trotz guter Mundhygiene und regelmäßiger Kontrollen an Karies in den Fissuren leidet oder ein erhöhtes Risiko für Fissurenkaries hat.
  • Anatomische Gegebenheiten: Bei Zähnen mit besonders tiefen und schwer zu reinigenden Fissuren kann die Versiegelung einen wirksamen zusätzlichen Schutz bieten.
  • Vorsorgemaßnahme: Wer vorbeugen und seine Zähne langfristig gesund erhalten möchte, kann von der Versiegelung profitieren.

Wann sollte eine Fissurenversiegelung nicht durchgeführt werden?

Eine Fissurenversiegelung ist nicht in allen Fällen die richtige Wahl. Sie sollte nicht durchgeführt werden bei:

  • Bestehender Karies: Das Verfahren macht nur bei kariesfreien Zähnen Sinn, da die Karies sonst unter dem Versiegelungsmaterial weiter wachsen würde.
  • Unzureichender Trockenlegung: Kann der Zahn nicht vollständig trocken gehalten werden, haftet das Material nicht richtig, was zum schnellen Ablösen führt.
  • Zähnen ohne tiefe Fissuren: Zähne mit flachen, leicht zu reinigenden Kauflächen benötigen keine Versiegelung.

Was sind die Vorteile und Nachteile einer Fissurenversiegelung?

Eine Fissurenversiegelung ist eine der wirksamsten Methoden zur Kariesprävention. Dennoch ist es wichtig, die Vor- und Nachteile abzuwägen.

  • Vorteile der Fissurenversiegelung

    • Effektiver Kariesschutz: Der größte Vorteil liegt in der deutlichen Reduzierung des Kariesrisikos an den am stärksten gefährdeten Stellen. Studien zeigen, dass versiegelte Zähne deutlich seltener an Karies erkranken.
    • Langfristiger Schutz: Eine Fissurenversiegelung kann bei guter Pflege und regelmäßiger Kontrolle mehrere Jahre bis zu einem Jahrzehnt halten.
    • Schmerzfreie Behandlung: Die Versiegelung ist ein nicht-invasives Verfahren, das ohne Bohren und Schmerzen auskommt. Eine Betäubung ist nicht notwendig.
    • Einfache Zahnpflege: Die geglättete Zahnoberfläche ist viel einfacher zu reinigen als eine zerklüftete. Das tägliche Zähneputzen wird effektiver.
    • Wirtschaftlicher Nutzen: Langfristig können durch die Vermeidung von Kariesbehandlungen (Füllungen, Kronen etc.) Kosten gespart werden.
  • Nachteile der Fissurenversiegelung

    • Fehlerquelle bei der Durchführung: Der Erfolg der Versiegelung hängt stark von der korrekten Ausführung ab. Insbesondere die absolute Trockenlegung des Zahnes während der Behandlung ist entscheidend. Wenn Speichel unter das Material gelangt, kann die Versiegelung nicht richtig haften oder Bakterien unter dem Material eingeschlossen werden, was zu versteckter Karies führen kann.
    • Potenzielle Karies unter der Versiegelung: In seltenen Fällen kann sich Karies entwickeln, die unter der Versiegelung lange unentdeckt bleibt. Regelmäßige zahnärztliche Kontrollen sind daher unerlässlich, um die Versiegelung auf ihre Unversehrtheit zu prüfen.
    • Materialabnutzung: Im Laufe der Zeit kann das Versiegelungsmaterial teilweise abplatzen oder sich abnutzen, wodurch die Schutzfunktion verloren geht. Eine Nachversiegelung kann dann notwendig sein.
    • Kosten: Für bestimmte Zähne und bei Erwachsenen ist die Behandlung keine Kassenleistung und muss selbst gezahlt werden.

Behandlungsablauf einer Fissuren­versiegelung

Der Ablauf einer Fissurenversiegelung ist unkompliziert und meist in wenigen Minuten pro Zahn abgeschlossen. Er lässt sich in vier Phasen unterteilen:

  • 1. Vorbereitung der Zahnversiegelung

    Zur Vorbereitung erfolgt eine professionelle Zahnreinigung. Dadurch wird sichergestellt, dass alle Beläge, Verfärbungen und Keime von den Zahnoberflächen entfernt werden, damit die Versiegelung später richtig haften kann und keine Karies unter der Versiegelung eingeschlossen wird. Anschließend wird der Zahn absolut trockengelegt, um eine optimale Haftung des Versiegelungsmaterials zu gewährleisten. Dafür wird oft ein Kofferdam (ein spezielles Spanngummi) verwendet oder der Zahn mit Watte-Rollen und Absaugvorrichtungen isoliert.

  • 2. Chemische Aufrauung

    Die Zahnoberfläche wird mit einem speziellen Ätzgel (meist eine Phosphorsäure) behandelt. Dieses Gel raut den Zahnschmelz minimal an, sodass das Versiegelungsmaterial besser in die feinen Poren des Zahnes eindringen und sich fest verbinden kann. Das Gel bleibt nur kurz auf dem Zahn und wird danach sorgfältig abgespült.

  • 3. Auftragen der Zahnversiegelung

    Nachdem die Zahnoberfläche getrocknet ist, trägt der Zahnarzt das flüssige Versiegelungsmaterial direkt in die Fissuren auf. Mit einem feinen Instrument oder einem Pinsel wird es gleichmäßig verteilt, um sicherzustellen, dass alle Vertiefungen vollständig gefüllt sind. Danach wird das Material mit einer speziellen Lichthärtungslampe ausgehärtet.

  • 4. Kontrolle und Fluoridierung

    Zum Abschluss wird die Versiegelung auf Überstände oder Störstellen beim Zusammenbeißen kontrolliert und gegebenenfalls poliert. Zum Schutz des restlichen, nicht versiegelten Zahnes wird oft eine Fluoridierung durchgeführt, um den Zahnschmelz zu stärken.

Wie lange hält eine Fissuren­versiegel­ung?

Eine professionell durchgeführte Fissurenversiegelung ist sehr langlebig. Sie hält im Durchschnitt fünf bis zehn Jahre, in vielen Fällen sogar länger. Regelmäßige Kontrolluntersuchungen beim Zahnarzt sind jedoch unerlässlich. Er kann den Zustand der Versiegelung überprüfen und feststellen, ob eine Auffrischung oder Nachversiegelung notwendig ist.

Wie viel kostet eine Fissuren­versiegel­ung?

Die Kosten für eine Fissurenversiegelung sind nicht pauschal festgelegt, da sie von verschiedenen Faktoren abhängen.

Kostenfaktoren

Die Gesamtkosten setzen sich in der Regel aus folgenden Punkten zusammen:

  • GOZ-Gebührensatz: Die Abrechnung einer Fissurenversiegelung erfolgt nach der Gebührenordnung für Zahnärzte (GOZ) unter der Ziffer GOZ 2000. Zahnärzte können den 1-fachen, 2,3-fachen oder bis zu 3,5-fachen Satz berechnen, abhängig vom Aufwand und den individuellen Umständen der Behandlung.
  • Materialkosten: Die Kosten für das verwendete Versiegelungsmaterial (Kunststoff oder Glasionomerzement) werden zusätzlich berechnet.
  • Zusätzliche Leistungen: Weitere Leistungen wie die professionelle Zahnreinigung, die der Versiegelung vorausgeht, oder die lokale Fluoridierung können hinzukommen.
  • Anzahl der zu versiegelnden Zähne: Die Kosten werden pro Zahn berechnet, daher hängt der Gesamtpreis von der Anzahl der versiegelten Zähne ab.

Beispielkosten

Eine einfache Fissurenversiegelung liegt in Deutschland im Durchschnitt zwischen 15 und 50 € pro Zahn. Bei einer erweiterten Versiegelung, die einen höheren Aufwand erfordert, können die Kosten entsprechend höher ausfallen.

Beispielrechnung für die Versiegelung von acht Backenzähnen (GOZ 2000, 2,3-facher Satz):

  • Kosten pro Zahn (GOZ 2000): ca. 20 €
  • Gesamtkosten für acht Zähne: 8 x 20 € = 160 €
  • Hinzu kommen Materialkosten und weitere Positionen.

Es ist wichtig, sich vor Behandlungsbeginn einen Heil- und Kostenplan (HKP) vom Zahnarzt aushändigen zu lassen.

Heil- und Kostenplan (HKP)

Ein Heil- und Kostenplan ist eine schriftliche Übersicht über die geplante Behandlung und die voraussichtlichen Kosten. Er enthält die geplanten zahnärztlichen Maßnahmen, die zugehörigen GOZ-Ziffern und die geschätzten Honorar- und Materialkosten. Mit diesem Plan können Sie bei Ihrer Krankenkasse oder Zahnzusatzversicherung die mögliche Kostenübernahme prüfen lassen, bevor die Behandlung startet.

Fissurenversiegelung Kosten­über­nahme und Kosten­erstattung: GKV im Ver­gleich zur Zahn­zusatz­versicherung

Die Frage nach der Kostenübernahme ist entscheidend, da eine Fissurenversiegelung nicht immer eine Kassenleistung ist.

Zahlt die gesetzliche Krankenkasse die Fissuren­versiegel­ung?

Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) übernimmt die Kosten für eine Fissurenversiegelung nur unter strengen Bedingungen. Als Kassenleistung (nach BEMA IP5) gilt sie für:

  • Kinder und Jugendliche im Alter von 6 bis 18 Jahren
  • Für die beiden großen, hinteren Backenzähne (die sogenannten Molaren 6 und 7)
  • Sofern die Zähne kariesfrei sind und tiefe, kariesanfällige Fissuren aufweisen

Die Versiegelung dieser Zähne wird nach BEMA-Ziffer IP5 abgerechnet, was bedeutet, dass die Kosten vollständig von der GKV getragen werden, solange die Voraussetzungen erfüllt sind.

Wann ist eine Fissuren­versiegelung keine Kassen­leistung?

Die gesetzlichen Kassen übernehmen die Kosten für eine Fissurenversiegelung nicht, wenn:

  • Der Patient 18 Jahre oder älter ist.
  • Die Behandlung an anderen Zähnen als den Molaren 6 und 7 durchgeführt wird (z. B. an kleinen Backenzähnen).
  • Der Zahnarzt die Notwendigkeit einer Versiegelung nicht medizinisch begründen kann.

In diesen Fällen handelt es sich um eine Privatleistung, die vollständig vom Patienten selbst zu zahlen ist.

Wie hoch ist der Eigen­anteil bei einer Fissuren­versiegel­ung?

Für gesetzlich versicherte Erwachsene beträgt der Eigenanteil bei einer Fissurenversiegelung in der Regel 100 %. Das bedeutet, dass die Kosten vollständig aus eigener Tasche gezahlt werden müssen, es sei denn, man hat eine private Zahnzusatzversicherung.

Welchen Anteil übernimmt die private Zahn­zusatz­versicherung?

Eine gute Zusatzversicherung übernimmt die Kosten für Fissurenversiegelungen vollständig oder anteilig.

  • Viele Tarife erstatten die Kosten für eine Fissurenversiegelung auch bei Erwachsenen.
  • Die Erstattungshöhe liegt oft zwischen 80 % und 100 % der Gesamtkosten.
  • Zudem übernehmen viele Tarife auch die Kosten für die Versiegelung der kleinen Backenzähne, die nicht von der GKV abgedeckt werden.

Die Zahnzusatz­versicherung der Württem­bergischen Versich­erung

Die Fissurenversiegelung ist eine wichtige Prophylaxeleistung, die von der Zahnzusatzversicherung der Württembergischen übernommen wird. Abhängig von Ihrer gewählten Tariflinie profitieren Sie von einer Erstattung von:

  • ZahnSchutz Kompakt (ZZ75+ZZB): 80 € jährlich
  • ZahnSchutz Komfort (ZZ90+ZZB): 80 € jährlich
  • ZahnSchutz Premium (ZZ100+ZZBPlus): 150 € jährlich

Dieses Budget können Sie für Prophylaxe-Behandlungen nutzen. Dazu zählt auch eine professionelle Zahnreinigung. Wenn Sie Ihre Rechnung über unsere Kundenportal-App einreichen, profitieren Sie in der Regel von einer Bearbeitung innerhalb von 24 Stunden!

Beispielrechnung für die Erstattung einer Fissuren­versiegelung mit der Zahn­zusatz­versicherung der Württem­bergischen Versich­erung

Als Erwachsener müssen Sie die Kosten für eine Fissurenversiegelung selbst tragen. Oder Sie haben eine private Absicherung z. B. durch die Zahnzusatzversicherung der Württembergischen. Diese reduziert Ihren Eigenanteil deutlich:

Fissurenversiegelung (4 Backenzähne)Professionelle Zahnreinigung + Fissurenversiegelung (4 Backenzähne)

Rechnungsbetrag

100 €

180 €

Anteil, den die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt

0 €

0 €

Eigenanteil ohne private Absicherung

100 €

180 €

Eigenanteil mit ZahnSchutz Kompakt

20 €

100 €

Eigenanteil mit ZahnSchutz Komfort

20 €

100 €

Eigenanteil mit ZahnSchutz Premium

0 €

30 €

Beratung

Falls Sie noch offene Fragen zur Zahnzusatzversicherung haben oder eine persönliche Beratung wünschen, wenden Sie sich gerne an uns. Die Beraterinnen und Berater der Württembergischen sind Ihr persönlicher Ansprechpartner vor Ort. Ein verlässlicher Partner, der Ihnen in allen Versicherungs- und Vorsorgefragen mit Rat und Tat zur Seite steht. Gemeinsam finden wir eine passende Lösung für Ihre individuellen Bedürfnisse.

  • Persönlich. Partnerschaftlich. Verlässlich.
  • Sie stehen an erster Stelle - nicht Ihre Vertragsnummer.
  • Seit fast 200 Jahren stehen wir an der Seite von Menschen und Unternehmen.

Wenden Sie sich einfach an die Ihnen bekannte Versicherungsagentur oder finden Sie hier Ihren persönlichen Ansprechpartner.

Quellen

Häufige Fragen

Wissenswertes zur Fissurenversiegelung

Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen unserer Kundinnen und Kunden. Falls Fragen zur Zahnzusatzversicherung offen bleiben, wenden Sie sich gerne an unsere Beraterinnen und Berater.

  • Nein, die Behandlung ist in der Regel komplett schmerzfrei. Es wird weder gebohrt noch eine Betäubung benötigt.

  • Die Behandlung pro Zahn dauert nur wenige Minuten.

  • Wenn eine Versiegelung beschädigt ist, verliert sie ihre Schutzfunktion. Es ist wichtig, den Zahnarzt bei der nächsten Kontrolle darauf hinzuweisen, damit der Zahn neu versiegelt werden kann.

  • Ja, bei einem sehr hohen Kariesrisiko kann eine Versiegelung auch bei Milchzähnen sinnvoll sein, um deren Erhalt bis zum Zahnwechsel zu sichern. Dies ist jedoch keine Kassenleistung, sondern muss privat finanziert werden.

  • Ja, auch bei Erwachsenen mit tiefen Fissuren ist eine Versiegelung sinnvoll. Die Kosten müssen jedoch privat getragen werden, sofern keine Zahnzusatzversicherung die Kosten übernimmt.

Gut zu wissen

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  • Kompositfüllungen sind moderne Zahnfüllungen, mit denen Karieslöcher oder andere kleine Schäden repariert werden. In unserem Ratgeber erfahren Sie, warum diese Füllungen sinnvoll sind, was sie kosten und welchen Anteil die gesetzliche KV übernimmt.

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