{{toplineText}}
{{headlineText}}
{{ratingValue}}{{ratingValueMax}}
{{ratingLabel}}
{{kmText}}
Damit Sie nach einem Unfall finanziell gut abgesichert sind, können Sie eine private Unfallversicherung mit Progression abschließen. Was genau das ist und wie sich das auf Ihre Versicherungsleistung auswirkt, erfahren Sie hier.
Lesedauer: 6 Minuten
Die Progression in der privaten Unfallversicherung wird als „ansteigende Leistungskurve“ beschrieben. Damit soll berücksichtigt werden, dass der finanzielle Bedarf mit steigendem Invaliditätsgrad überproportional wächst. Dabei kann die Erhöhung je nach Versicherer individuell gestaltet sein. Bei der Württembergischen gibt es die Progressionen 225 %, 300 %, 350 %, 500 % und 1000 %. Das heißt die Invaliditätsleistung steigt um einen festgelegten Prozentsatz progressiv (allmählich steigernd) an bis sie beim Endwert von z. B. 225 oder 500 angelangt ist. Die Progression ist eines von drei Elementen, die im Versicherungsfall die Höhe der Invaliditätsleistung bestimmen, neben der Versicherungsgrundsumme und dem Invaliditätsgrad.
Das Wichtigste auf dieser Seite:
Berechnung der InvaliditätsleistungHöhe der Versicherungssumme und ProgressionVor- und NachteileHäufige FragenDie Progression beeinflusst die Höhe der ausgezahlten Invaliditätsleistung. Wie genau, das erfahren Sie hier.
Die Invaliditätsleistung ist die Hauptleistung einer privaten Unfallversicherung und wird als Einmalzahlung geleistet. Sie soll die langfristigen finanziellen Folgen eines Unfalls abfedern. Sie können den Betrag frei verwenden, z. B. für Umbauten und Umschulungen oder zur Finanzierung der häuslichen Pflege.
Die Höhe der Invaliditätsleistung hängt von
Detailliertere Informationen zur Invaliditätsleistung erfahren Sie in unserem Ratgeber „Wie die Gliedertaxe den Invaliditätsgrad in der Unfallversicherung beeinflusst“.
Die Progression hat demnach einen hohen Einfluss auf die Summe, die Ihnen Ihre Versicherung nach einem Unfall auszahlt. Je höher die gewählte Progression ist, desto höher fällt die Versicherungssumme aus. Die Württembergische Versicherung bietet folgende Möglichkeiten an:
Konkret sieht das so aus: Ab einem Invaliditätsgrad von 26 % steigt die ausgezahlte Leistung schrittweise an. Bei der Württembergischen Unfallversicherung steigt der Wert ab einer Invalidität von 50 % noch stärker an.
Bei der Progression 1000 % sieht das beispielsweise wie folgt aus:
Wenn Sie Ihre private Unfallversicherung mit Progression abschließen, finden Sie eine detaillierte Progressionsstaffel in Ihren Versicherungsbedingungen. Wie das aussehen kann, können Sie anhand der Beispielwerte in der folgenden Tabelle betrachten.
Invaliditätsgrad | Leistung bei Progression 225 % | Leistung bei Progression 300 % | Leistung bei Progression 350 % | Leistung bei Progression 500 % | Leistung bei Progression 1000 % |
---|---|---|---|---|---|
26 | 27 | 28 | 28 | 28 | 30 |
50 | 75 | 100 | 100 | 100 | 150 |
75 | 150 | 200 | 225 | 300 | 575 |
90 | 195 | 260 | 300 | 420 | 830 |
100 | 225 | 300 | 350 | 500 | 1000 |
So können Sie die Tabelle lesen: Bei einem Invaliditätsgrad von 75 % (Spalte ganz links) bekommen Sie bei 300 % Progression 200 % der vereinbarten Versicherungsgrundsumme ausbezahlt.
Anhand zweier Beispielrechnung lässt sich einfacher nachvollziehen, welchen Unterschied die Progression auf die Auszahlung der Invaliditätsleistung macht:
Beispiel 1:
Laut Tabelle erhalten Sie 200 % der vereinbarten Versicherungssumme. Invaliditätsleistung: 200.000 €
Beispiel 2:
Invaliditätsleistung: 75.000 €
Eine pauschale Aussage, welche Progression und welche Versicherungssumme sinnvoll ist, gibt es nicht. Hier spielen verschiedene individuelle Faktoren eine Rolle. Dazu gehört beispielsweise das eigene Vermögen, die Familiensituation oder der Beruf. Es gibt Empfehlungen, die besagen, dass je nach Alter die Versicherungssumme das Vier- oder Sechsfache des Bruttojahreseinkommens betragen sollte. Als Mindestwert wird in der Regel 100.000 € angegeben.
Außerdem sollten Sie folgende Aspekte berücksichtigen:
Der Abschluss einer Progression ist bei der privaten Unfallversicherung freiwillig. Es gibt verschiedene Vor- und Nachteile, die Sie berücksichtigen sollten.
Vorteile:
Nachteile:
Fazit: Warum ist die Progression in der Unfallversicherung wichtig? Eine Progression in der privaten Unfallversicherung ist wichtig, um nach einem schweren Unfall noch besser finanziell abgesichert zu sein.
Die Kosten können variieren. Die Kosten hängen zum Beispiel von dem gewählten Versicherungsunternehmen, dem Versicherungsumfang, der Höhe der Versicherungssumme und der gewählten Progression ab. Generell können Unfallversicherungen mit Progression etwas teurer sein als solche ohne, da sie höhere Leistungen bei schwerer Invalidität bieten.
Die Möglichkeit, die Progression Ihrer Unfallversicherung zu ändern, hängt von den Versicherungsbedingungen und dem Versicherer ab. In der Regel ist es jedoch möglich, Ihren Tarif zu einem späteren Zeitpunkt anzupassen. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass eine Änderung auch Auswirkungen auf die Beitragshöhe haben kann. Es empfiehlt sich, dies mit Ihrem Berater oder Ihrer Beraterin zu besprechen und die genauen Bedingungen zu klären.
Die maximale Invaliditätsleistung mit Progression hängt von der vereinbarten Versicherungssumme und der gewählten Progression ab. Die Württembergische Versicherung bietet eine maximale Progression von 1000 % an.
Progression 500 % ist ein bestimmtes Progressionsmodell, das in der Unfallversicherung verwendet wird. Wenn Sie die Progression 500 % abschließen, können Sie bei einem Invaliditätsgrad von 100 % bis zu 500 % der vereinbarten Versicherungssumme erhalten. Die Württembergische Versicherung bietet folgende Progressionsmodelle an:
Zu den weiteren Leistungen der privaten Unfallversicherungen gehören z. B.:
Detailliertere Informationen zu den Leistungen erfahren Sie in unserem Ratgeber „Die Leistungen der privaten Unfallversicherung nach einem Unfall“.
Die Beiträge für Ihre private Unfallversicherung gelten in der Einkommensteuererklärung als "Vorsorgeaufwendungen". Prinzipiell können diese steuerlich geltend gemacht werden. Auf dieser Seite erfahren Sie das Wichtigste über dieses Thema.
Es gibt die gesetzliche Unfallversicherung und die private. Stellt sich die Frage, wie sinnvoll ist die private Unfallversicherung - erst recht, wenn man sie mit der Berufsunfähigkeitsversicherung vergleicht?
Fristen und Formalien: Wenn Sie Ihre private Unfallversicherung kündigen möchten oder Ihren Anbieter wechseln möchten, erfahren Sie hier alles Wissenswerte. Individuelle Informationen finden Sie in Ihren Vertragsbedingungen.
Die meisten Unfälle passieren während der Freizeit, wenn die gesetzliche Unfallversicherung keinen Schutz bietet. Die Lösung: Eine private Unfallversicherung. Die gibt es allerdings auch über den Arbeitgeber. Hier erfahren Sie alles darüber.
Was ist eine private Unfallversicherung und welche Leistungen sind versichert? Was bietet die Württembergische an? Das und viel mehr erfahren Sie in diesem Ratgeber.
Nach einem Unfall erhalten Versicherte eine Invaliditätszahlung vom Versicherer. Wie hoch diese Zahlung ausfällt hängt von der Invalidität und der Gliedertaxe ab. Alle wissenswerten Details finden Sie hier.
Was ist die Rente der Unfallversicherung und wie unterscheidet sich die Zahlung von der gesetzlichen Unfallversicherung zur privaten Unfallversicherung? Das erfahren Sie in diesem Ratgeber!
Wer eine private Unfallversicherung abschließt, der muss sich mit seinem persönlichen Unfallrisiko auseinandersetzen. In diesem Artikel erklären wir, was es mit den Gefahrengruppen und Berufsgruppen auf sich hat.
Und macht jederzeit ein gutes Gefühl. Was möchten Sie wissen?
In der eigenen Wohnung oder draußen in der Natur: Zu schnell passieren leider Unfälle in der Freizeit, welche gesetzlich nicht abgesichert sind. Doch die Unfallversicherung der Württembergischen bietet den passenden Schutz.
Private Unfallversicherung