Gesundheit

Ist eine private Unfallversicherung sinnvoll?

Es gibt die gesetzliche Unfallversicherung und die private. Stellt sich die Frage, wie sinnvoll ist die private Unfallversicherung - erst recht, wenn man sie mit der Berufsunfähigkeitsversicherung vergleicht?

Lesedauer: 7 Minuten

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Definition: Was ist für Versicherungen überhaupt ein "Unfall"?

Plötzlich, unvorhergesehen, unfreiwillig

Für Versicherungen gilt ein Unfall als ein plötzliches, unvorhergesehenes und unfreiwilliges Ereignis, das zu einer Gesundheitsschädigung oder sogar zum Tod führt.

Dabei muss die Ursache des Unfalls von außen auf den Körper einwirken, zum Beispiel bei einem Verkehrsunfall, einem Sturz oder einem Sportunfall.

Das Wichtigste auf dieser Seite:

Für wen ist eine Unfallversicherung sinnvoll?Leistungen der UnfallversicherungWorauf beim Abschluss achten?Wie sinnvoll ist die private Unfallversicherung?Häufige Fragen

So definiert die Württembergische einen Unfall

Die Versicherungssprache kann eine besondere Sprache sein. Ganz stringent nach den Allgemeinen Bedingungen für den Unfallschutz (AUB) der Württembergischen - also dem sprichwörtlichen "Kleingedruckten" - definieren wir den Unfallbegriff beispielsweise so:

Ein Unfall liegt vor, wenn die versicherte Person durch ein plötzlich von außen auf ihren Körper wirkendes Ereignis (Unfallereignis) unfreiwillig eine Gesundheitsschädigung erleidet. Als Unfallereignis gelten auch unfreiwillige Erfrierungen, das Erleiden eines Sonnenbrands/Sonnenstichs sowie der unfreiwillige Erfrierungs-, Ertrinkungs- bzw. Erstickungstod.

Was zählt nicht als Unfall?

Sobald die Voraussetzungen von oben nicht erfüllt sind, liegt kein Unfallereignis und demzufolge auch kein Unfall vor. Eine schleichende und allmähliche Erkrankung ist also kein Unfall, sondern eine Folge hieraus.

Freizeitunfall versus Arbeitsunfall - der Knackpunkt

Um die Frage nach dem Sinn einer privaten Unfallversicherung schon im Vorfeld zu beantworten: Ja, sie macht Sinn, denn ihr gesetzlich vorgeschriebenes Pendant, die gesetzliche Unfallversicherung, leistet nicht, wenn ein Unfall in der Freizeit geschieht. Heißt: Wer sich beim Sport, im Haushalt, oder bei der Gartenarbeit verletzt, der kann sich nicht auf den gesetzlichen Schutz verlassen.

Eine private Unfallversicherung leistet auch nach Unfällen, die in der Freizeit passieren. Deshalb macht Sie für die allermeisten Menschen Sinn, wie der folgende Absatz zeigt. Ein genauer Vergleich der unterschiedlichen Tarife und Angebote ist deshalb in jeder Hinsicht wertvoll. Bei einer persönlichen Beratung lässt sich am schnellsten die passende Versicherung in Ihrer Nähe finden.

Für wen ist eine private Unfallversicherung sinnvoll?

Besonders wichtig ist eine private Unfallversicherung für:

  • Selbstständige
  • Menschen auf Arbeitssuche
  • Hausfrauen und Hausmänner
  • Kinder und Senioren

...und Personen, die sich eine gesonderte Absicherung für das Unfallrisiko wünschen. Sei es, weil sie einem besonderen Hobby nachgehen oder aufgrund einer Vorerkrankung keine Berufsunfähigkeitsversicherung abschließen können.

Kinder & Senioren: Sonderfälle für die Unfallversicherung

Eltern können Kinder mit einer Kinderunfallversicherung absichern. Kinder sind im Kindergarten und in der Schule zwar gesetzlich unfallversichert, allerdings gilt dieser Schutz nur während dem Aufenthalt dort und auf dem direkten Hin- und Rückweg.

Die Leistungen der gesetzlichen Kranken- und Pflegeversicherung übernehmen nicht alle Kosten, die nach einem Unfall anfallen – häufig auch noch eingeschränkt in Höhe und Dauer. Hier springt die Unfallversicherung für Rentner & Senioren ein und sorgt bei dieser Gruppe mit besonderen Anforderungen für Absicherung.

Welche Leistungen enthält die Unfallversicherung?

Wir geben auf einer eigenen Ratgeberseite zu den Leistungen der Unfallversicherung einen detaillierten Einblick in das Leistungsspektrum von Unfallversicherungen. Hier nennen und erklären wir, worauf Sie besonders achten sollten. Voraussetzung für die Leistungsarten ist natürlich, dass die versicherte Person durch ein Unfallereignis zu Schaden kam.

Invaliditätsleistung

Die Invaliditätsleistung federt die finanziellen Folgen eines Unfalls durch eine einmalige Kapitalzahlung ab. Damit können zum Beispiel notwendige Umbaumaßnahmen in der Wohnung bezahlt werden.

Monatliche lebenslange Unfallrente

Die Unfallrente wird je nach Versicherer ab einem bestimmten Invaliditätsgrad bezahlt. Bei Ihrer Württembergischen beispielsweise schon ab 50 %. Mit der Unfallrente können Einkommensverluste ausgeglichen oder fortlaufende Kosten wie Miete und Strom weiter bezahlt werden.

Reha-Management

Fachkundige Reha-Berater stehen Ihnen zur Seite – und das bis zu drei Jahre lang. Sie helfen Ihnen bei der Analyse Ihrer Situation und der Erstellung eines optimierten Reha-Plans oder unterstützen Sie dabei schnell Ihre Eigenständigkeit wiederzuerlangen.

Tagegeld

Für die Dauer der ärztlichen Behandlung leisten wir die vereinbarte Tagesgeldsumme – vor allem für Selbstständige und Freiberufler eine wertvolle Ergänzung und eine wichtige finanzielle Entlastung.

Hilfeleistungen

Wir unterstützen Sie im Haushalt ab dem Unfalltag bis zu zwölf Monate lang, wenn Sie auf die Hilfe anderer angewiesen sind. Darunter fallen zum Beispiel Einkaufen, Putzen, Kochen oder Gartenarbeit.

Familien-Management

Unsere Hilfe für die ganze Familie: Innerhalb eines Jahres nach dem Unfall organisieren wir bei Bedarf für zwölf Wochen eine fachkundige Betreuung für die Kinder oder für Senioren (Eltern/Schwiegereltern).

Kosmetische Operationen, Bergung, Suche und Rettung, Sofortleistung bei Schwerverletzungen

Ihre private Unfallversicherung erstattet die Kosten für kosmetische Operationen sowie Bergungs-, Such- und Rettungskosten. Außerdem gibt es eine Sofortleistung bei bestimmten Schwerverletzungen.

Die richtige Unfallversicherung auswählen: Achten Sie auf Gliedertaxe, Mitwirkung & Co.

Das sicherste Anzeichen für eine gute Versicherung ist eine individuelle, persönliche Beratung. Bei der Unfallversicherung lassen sich jedoch ein paar eindeutige Qualitätsmerkmale festhalten: Die Gliedertaxe, der Mitwirkungsanteil von Erkrankungen, Bewusstseinsstörungen sowie Infektionen und Zeckenbisse.

Merkmal #1: Leistung, auch wenn vorhandene Krankheiten "mitwirken"

Stellen Sie sich vor: Jemand verletzt sich am Bein und erhält folgerichtig eine Leistung seiner Unfallversicherung. Nun stellt sich heraus, dass eine Rheumaerkrankung zu gewissen Teilen mitverantwortlich für die Verletzung und deren Schwere ist. Die Versicherung der Person verweigert oder mindert plötzlich die Leistung.

Die gute Nachricht: Der Premiumschutz der Württembergischen nimmt keine solche "Minderung" vor, wenn der Mitwirkungsanteil unter 50% liegt.

Merkmal #2: Viele Infektionen & Krankheiten sind eingeschlossen

Nicht nur Stürze, Zusammenpralle und alles andere, was beim Hören des Wortes "Unfall" vor dem geistigen Auge erscheint, sollte in den Versicherungsschutz eingeschlossen sein. Eine gute private Unfallversicherung, wie die der Württembergischen, deckt auch Infektionen und Krankheiten, beispielsweise nach Zeckenbissen, ab.

Neben der oft von den blutsaugenden Insekten übertragenen Lyme-Borreliose oder FSME sind bei der Württembergischen noch mehr Infektionskrankheiten abgesichert. Einschließlich beispielsweise:

  • Dengue-Fieber
  • Gelbfieber
  • Japanische Enzephalitis
  • Malaria
  • Tse-Tse-Krankheit

Merkmal #3: Unfälle durch bestimmte Bewusstseinsstörungen sind eingeschlossen

Gute Tarife leisten auch, wenn ein Unfall durch eine Bewusstseinsstörung ausgelöst wird. Hier ist allerdings ein wichtiger Unterschied zu machen: Wer sich durch Alkohol oder Drogen in andere geistige Sphären versetzt, der ist nicht versichert. Versichert ist, wenn bestimmte Bewusstseinsstörungen zum Unfall führen. Zu diesen zählen im Premiumschutz der Württembergischen beispielsweise:

  • Ohnmachtsanfälle
  • Sekundenschlaf
  • Epileptische Anfälle
  • Zuckerschocks
  • Herz-Kreislauf-Störungen
  • Herzinfarkte und Schlaganfälle

Besonders zu betonen ist - leider - die ungewollte Einnahme der sogenannten K.O- Tropfen, die ebenfalls neben den anderen eben genannten Störungen in der privaten Unfallversicherung der Württembergischen eingeschlossen ist.

Merkmal #4: Eine gute Gliedertaxe

In der Gliedertaxe sind bestimmte Körperteile und Organe aufgeführt. Diese werden mit einem jeweils bestimmten Invaliditätsgrad in Prozent angegeben, der bei Verlust oder vollständiger Funktionsunfähigkeit gilt.

Gliedertaxen bei der Württembergischen: Ein Auszug

Hier listen wir Ihnen die Gliedertaxen für die wichtigsten Körperteile auf. Wer bei einer persönlichen Beratung die "verbesserte Gliedertaxe" vereinbart, der profitiert von einer höheren Leistung.

Bei Verlust bzw. völliger FunktionsunfähigkeitVerbesserte GliedertaxePremiumKomfortKompakt

Arm

100 %

80 %

80 %

70 %

Hand

100 %

70 %

70 %

55 %

Daumen

60 %

25 %

25 %

20 %

Zeigefinger

60 %

15 %

15 %

10 %

Fuß

80 %

50 %

50 %

40 %

Auge

80 %

70 %

55 %

50 %

Gehör auf einem Ohr

60 %

60 %

40 %

30 %

Große Zehe

10 %

10 %

10 %

5 %

Bein über der Mitte des Oberschenkels

80 %

80 %

80 %

70 %

Bein bis zur Mitte des Oberschenkels

80 %

70 %

70 %

60 %

Bein bis unterhalb des Knies

80 %

60 %

60 %

50 %

Bein bis zur Mitte des Unterschenkels

80 %

55 %

55 %

45 %

Offene Fragen? Unsere Berater helfen Ihnen gerne weiter.

Merkmal #5: Eigenbewegung und erhöhte Kraftanstrengung sind versichert

Es klingt beinahe unglaublich, doch es gibt Versicherer, deren Unfallversicherungen nicht zahlen, wenn Sie einen Unfall beim Sport oder während einer anderen Kraftanstrengung erleiden.

Als Unfall gilt bei uns auch, wenn sich die versicherte Person durch eine erhöhte Kraftanstrengung oder Eigenbewegung...

  • ein Gelenk an Gliedmaßen oder der Wirbelsäule verrenkt.
  • Muskeln, Sehnen, Bänder, Kapseln oder Menisken zerrt oder zerreißt.
  • einen Bauch-, Unterleibs- oder Knochenbruch erleidet.

Worauf sollte ich beim Abschluss einer Unfallversicherung achten?

Hobbys, Gesundheitsfragen & Co: Neben den oben beschriebenen Merkmalen sollten Sie hierauf achten.

Gesundheitsfragen vor Abschluss

Wer eine Unfallversicherung abschließt, muss eine kleine Menge Fragen zum Gesundheitszustand, die berühmten "Gesundheitsfragen", beantworten. Hier gilt ehrlich währt am längsten: Die Gesundheitsfragen müssen wahrheitsgemäß und vollständig beantwortet werden, damit es im Schadenfall nicht zum Verlust des Versicherungsschutzes kommt.

Hobbys beeinflussen den Beitrag der Unfallversicherung

Ihre Hobbys und Ihr Beruf haben eine Auswirkung auf den individuellen Beitrag. Eine Änderung der Berufstätigkeit oder des Hobbys sollten Sie uns so schnell wie möglich mitteilen. Damit sorgen Sie für starken Schutz zu jeder Zeit.

Wichtig im Ernstfall: Die Versicherungssumme

Achten Sie beim Abschluss auf eine ausreichend hohe Versicherungssumme, bzw. Invaliditätsgrundsumme. Als Faustformel gilt: Die Invaliditätsgrundsumme sollte je nach Alter das Vier- bis Sechsfache des Bruttojahreseinkommens betragen, mindestens aber 100.000 €.

Progression: Leistungskurve - hoch!

Unter der Progression wird ein Ansteigen der Leistungen im Schadenfall verstanden. Bedeutet: Je schwerer die Beeinträchtigung, die ein Kunde nach einem Unfall erleidet, desto höher die Leistung. Eine hohe Progression ist absolut sinnvoll und notwendig, gerade wenn bleibende Schäden nach schweren Unfällen eine Änderungen des ganzen Lebens-, bzw. Lebensstils zur Folge haben.

Zusammengefasst: Wie sinnvoll ist die private Unfallversicherung?

Um den sprichwörtlichen "Elefanten im Raum" anzusprechen: Die Frage nach dem Sinn einer privaten Unfallversicherung wird meistens dann gestellt, wenn jemand beginnt, sie mit der Berufsunfähigkeitsversicherung zu vergleichen. Dank allerlei Eigenrecherche gelangen viele zu der Erkenntnis: Wer eine Berufsunfähigkeitsversicherung hat, der braucht doch gar keine Unfallversicherung, oder? Zumal es noch den gesetzlichen Schutz gibt, nicht wahr?

Die Berufsunfähigkeitsversicherung ersetzt keine Unfallversicherung

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung schützt vor den finanziellen Folgen der Berufsunfähigkeit, in dem sie der betroffenen versicherten Person eine BU-Rente auszahlt. Das macht sie zu einer unglaublich wichtigen Versicherung, denn die staatliche Erwerbsminderungsrente reicht selten aus, den gewohnten Lebensstandard aufrecht zu erhalten.

Die BU ist jedoch kein Ersatz für die Unfall­versicherung. Wahrscheinlich gibt es sogar Personengruppen, die auf eine Unfallversicherung verzichten können, doch die meisten Menschen sollten sich unbedingt mit ihr absichern.

Es kommt auf den persönlichen Bedarf an

Ob eine private Unfallversicherung sinnvoll ist, hängt also von der Lebenssituation und dem individuellen Risikoprofil ab. Gruppen mit einem erhöhten Unfallrisiko, Kinder und Senioren, können von einer Unfallversicherung profitieren. Statistiken zufolge passieren die meisten Unfälle allerdings nach wie vor im Haushalt. Eine private Unfallversicherung ist also für jeden empfehlenswert. Es ist ratsam, sich individuell beraten zu lassen und die Entscheidung für oder gegen eine Unfallversicherung sorgfältig abzuwägen.

Tipp: Wer bei der Wahl der Versicherung neben der persönlichen Beratung gerne auf den Preis achtet, der wird stets die Unfallversicherung statt der Berufsunfähigkeitsversicherung wählen. Für beide Versicherungen gibt es allerdings gute und richtige Gründe.

Versicherungen, deren Zweck und Ähnlichkeiten

Stark vereinfacht ausgedrückt: Es gibt zahlreiche Absicherungen, deren Leistungen einander oberflächlich betrachtet ähneln, sich dabei jedoch im Auslöser, Leistungsumfang oder anderen Kernkriterien unterscheiden.

Würde die Argumentation "verzichte auf Versicherung A, weil Versicherung B unter bestimmten Umständen ähnliches tut" wirklich Sinn ergeben, existierten wahrscheinlich nur Lebens- und Risikolebensversicherungen mit den kuriosesten Sonderleistungen.

Wer braucht schon eine Krankentagegeldversicherung, wenn die Unfallversicherung ein Tagegeld für die Dauer der ärztlichen Behandlung leistet oder etwas so leistungsstarkes wie die Pflegezusatzversicherung existiert? Solche "gefühlten Zwillinge" sind beispielsweise auch die Berufsunfähigkeitsversicherung und die Grundfähigkeitsversicherung, obwohl die Absicht hinter der Grundfähigkeitsversicherung eine vollkommen andere ist.

Also lässt sich festhalten: Versicherung ergibt Sinn - es kommt nämlich auf die Bedürfnisse des Menschen an. Deshalb ist gute und ehrliche Beratung so wichtig.

Häufige Fragen

Unfallversicherung: Was möchten Sie wissen?

Gliedertaxe, Progression, kosmetische Operation? Hier sammeln wir Ihre Fragen rund um das Thema wie sinnvoll ist die private Unfallversicherung?

  • Die Kosten für eine private Unfallversicherung hängen vor allem von Ihrem gewünschten Versicherungsumfang ab. Die Beitragshöhe bemisst sich unter Anderem anhand:

    • Des ausgewählten Tarifs
    • Der versicherten Grundsumme
    • Der vereinbarten Progression oder Mehrleistung

    Daneben bestimmen das Alter, Ihr Beruf und eventuell gefährliche Hobbys den Beitrag für Ihren Versicherungsschutz. Zusatzleistungen, wie eine monatliche Unfallrente, erhöhen ihn.

  • Wie hoch diese sein soll, muss jeder Versicherungsnehmer für sich individuell entscheiden. Es gibt jedoch Richtlinien, die besagen, sie sollte je nach Alter das Vier- bis Sechsfache des Bruttojahreseinkommens betragen, mindestens aber 100.000 €.

  • Ob privat oder - wenn auch mit Abstrichen - nur gesetzlich unfallversichert: Die Leistungen aus der Unfallversicherung sind stets sinnvoll. Auf bestimmte Leistungen zu "verzichten" wäre von vorneherein schlecht.

  • Die gesetzliche Unfallversicherung wird komplett von Ihrem Arbeitgeber bezahlt. Für die private Unfallversicherung hingegen müssen Sie selbst aufkommen.

  • Eine pauschale Angabe, welche Progression sinnvoll ist, lässt sich kaum machen. Hier spielen verschiedene individuelle Faktoren vom eigenen Vermögen, über die Familiensituation, den Beruf und noch mehr eine Rolle.

  • Als Invalidität wird eine dauerhaft anhaltende Beeinträchtigung der körperlichen oder geistigen Leistungsfähigkeit eines Menschen infolge eines Unfalls bezeichnet.

    Eine Beeinträchtigung gilt dann als dauerhaft, wenn sie voraussichtlich länger als drei Jahre bestehen wird und keine Änderung des Zustands zu erwarten ist.

Gut zu wissen

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