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Gesundheit

Keramikbrackets: Arten, Kosten und Erstattung durch die Versicherung

Welche Vorteile bieten Keramikbrackets, was kosten sie und wie kann eine private Zahnzusatzversicherung den Eigenanteil an der Rechnung reduzieren? Diese und weitere wichtige Informationen zu Keramikbrackets finden Sie in unserem Ratgeber.

Lesedauer: 7 Minuten

  • Das Wichtigste in Kürze

    • Keramikbrackets werden bei festen Zahnspangen auf die Zähne geklebt. Sie sind eine ästhetische Alternative zu Metallbrackets.
    • Die Kosten für Keramikbrackets werden von der gesetzlichen Krankenversicherung nicht übernommen.
    • Die private Zahnzusatzversicherung der Württembergischen Versicherung leistet für Keramikbrackets bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres oder wenn die Behandlung aufgrund der Folgen eines Unfalls notwendig ist.

Inhaltsverzeichnis

Welche Arten von Brackets gibt es und was sind die Vor- und Nachteile?Keramik-Zahnspange oder Metall-Zahnspange - Was ist besser?Wie viel kosten Keramikbrackets?Keramikbrackets Kostenübernahme und KostenerstattungDie Leistungen der Zahnzusatz­versicherung der Württem­bergischenBehandlungsablauf von KeramikbracketsVerfärbung von Keramikbrackets vermeidenHäufige Fragen

Was sind (Keramik-)Brackets und wann sind sie sinnvoll?

Brackets sind kleine Halteplättchen, die bei einer festen Zahnspange auf die Zähne geklebt werden. Sie dienen als Ankerpunkte für einen Drahtbogen, der die Zähne in die gewünschte Position verschiebt. Keramikbrackets sind eine ästhetische Alternative zu klassischen Metallbrackets, da sie zahnfarben oder transparent sind und dadurch optisch kaum auffallen.

Wie sind Keramik­brackets aufgebaut?

Die Brackets werden mit einem Spezialkleber auf die Zahnfläche geklebt und dienen der Befestigung des Drahtbogens an den Zähnen. Gummiringe oder Drahtschlingen (Ligaturen) fixieren den Draht und üben eine kontrollierte Zugkraft aus, die die Zähne in die korrekte Position bewegt.

Wofür werden Keramik-Zahnspangen verwendet und wann sind sie sinnvoll?

Eine Keramik-Zahnspange korrigiert Zahn- und Kieferfehlstellungen wie Engstände, Lücken oder einen Überbiss. Sie ist für fast alle Behandlungen geeignet, bei denen auch Metallbrackets eingesetzt werden könnten.

Besonders sinnvoll sind Keramikbrackets, wenn eine unauffällige Behandlung gewünscht ist, bei der die Ästhetik im Vordergrund steht.

  • Erwachsene: Für viele Erwachsene im Berufsleben oder in sozialen Situationen ist eine diskrete Zahnkorrektur wichtig. Keramikbrackets bieten hier eine ideale Lösung.
  • Kinder und Jugendliche: Auch für Jugendliche, die eine sichtbare Metallzahnspange als störend empfinden, sind Keramikbrackets eine gute Wahl.

Welche Arten von Brackets gibt es und was sind die Vor- und Nachteile?

Es gibt verschiedene Arten von Brackets, die sich in Material und Funktionsweise unterscheiden. Die Wahl hängt von der Fehlstellung und den Wünschen des Patienten ab.

Keramikbrackets

Keramikbrackets sind aus zahnfarbenem oder transparentem Material und nahezu unsichtbar.

Vorteile von Keramikbrackets:

  • Ästhetik: Das Material ist sehr unauffällig.
  • Komfort: Glatte Oberfläche minimiert Reizungen.
  • Allergikerfreundlich: Das Material ist hypoallergen.

Nachteile von Keramikbrackets

  • Kosten: Sind meist teurer als Metallbrackets.
  • Empfindlichkeit: Können unter Umständen leichter brechen.
  • Verfärbung: Gummiringe können sich verfärben.

Metallbrackets

Metallbrackets sind die klassische, robuste und kostengünstige Variante.

Vorteile von Metallbrackets:

  • Kostengünstig: Metallbrackets sind die preisgünstigste Option.
  • Robust: Sie sind sehr widerstandsfähig und bruchsicher.
  • Kleine Bauweise: Sind meist kleiner und flacher als andere Brackets.

Nachteile von Metallbrackets:

  • Sichtbarkeit: Das Metall ist sehr auffällig.
  • Reizungen: Scharfe Kanten können die Mundschleimhaut reizen.

Selbstligierende Brackets

Diese Brackets haben eine integrierte Verschlussklappe, die den Draht ohne zusätzliche Gummis hält.

Vorteile von selbstligierenden Brackets:

  • Kürzere Behandlungszeit: Reduzierte Reibung beschleunigt die Bewegung der Zähne.
  • Weniger Termine: Weniger Kontrollbesuche sind nötig.
  • Bessere Hygiene: Es gibt keine Gummis, in denen sich Speisereste festsetzen können.

Nachteile von selbstligierenden Brackets:

  • Kosten: Sind in der Regel teurer.

Lingualbrackets

Lingualbrackets werden auf die Zahninnenseite geklebt und sind von außen unsichtbar.

Vorteil von Lingualbrackets:

  • Unsichtbar: Sie sind von außen nicht zu sehen.

Nachteile von Lingualbrackets:

  • Hohe Kosten: Sind deutlich teurer als andere Brackets.
  • Eingewöhnung: Können die Zunge reizen und die Aussprache beeinträchtigen.
  • Hygiene: Die Reinigung ist schwieriger.

Mini-Brackets

Mini-Brackets sind eine kleinere, unauffälligere Version der Metallbrackets.

Vorteile von Mini-Brackets:

  • Unauffälliger: Fallen weniger auf als Standard-Metallbrackets.
  • Höherer Komfort: Geringerer Platzbedarf und glattere Kanten.

Nachteile von Mini-Brackets:

  • Ästhetik: Immer noch aus Metall und damit sichtbar.

Im Vergleich: Keramik-Zahn­spange oder Metall-Zahn­spange - Was ist besser?

Die Wahl zwischen Keramik-Zahnspange und Metall-Zahnspange hängt von Ihren Prioritäten ab. Wenn die Kosten im Vordergrund stehen, sind Metallbrackets die erste Wahl, da sie oft die einzige von der gesetzlichen Krankenkasse (GKV) übernommene Option sind. Wenn Ihnen die Ästhetik wichtiger ist und Sie eine unauffällige Behandlung wünschen, sind Keramikbrackets die bessere Wahl.

  • Keramikbrackets

    • Sehr unauffällig, zahnfarben
    • Glatte Oberfläche, kaum Reizungen
    • Höhere Kosten, da Privatleistung
    • Spröder, kann leichter brechen
    • Gummis können sich verfärben
  • Metallbrackets

    • Geringe Kosten, da GKV-Regelversorgung
    • Robust und bruchsicher
    • Einfache Reinigung, keine Verfärbung
    • Sehr auffällig, silberfarben
    • Scharfe Kanten möglich

Wie viel kosten Keramik­brackets?

Die Kosten für Keramikbrackets sind sehr individuell und hängen von verschiedenen Faktoren ab. Die Gesamtkosten für eine feste Zahnspange liegen zwischen 2.000 € und 6.000 €. Eine Behandlung mit Keramikbrackets kostet in der Regel zwischen 4.500 € und 8.000 €.

Kostenfaktoren

Die Gesamtkosten setzen sich aus verschiedenen Faktoren zusammen:

  • Art und Schwere der Fehlstellung: Je komplexer die Behandlung, desto höher die Kosten.
  • Dauer der Behandlung: Eine längere Behandlungsdauer bedeutet höhere Kosten.
  • Materialien: Keramikbrackets und selbstligierende Systeme sind teurer.
  • Kieferorthopäde: Honorare können variieren.
  • Zusätzliche Kosten: Regelmäßige professionelle Zahnreinigungen sind während der Behandlung notwendig.

Beispielkosten

Die angegebenen Preise sind Schätzungen und können variieren.

  • Metallbrackets: 2.500 € - 6.000 €
  • Keramikbrackets: 4.500 € - 8.000 €
  • Lingualbrackets: 6.000 € - 10.000 €

Wie kann man bei Brackets sparen?

  • Kostenvoranschläge vergleichen: Holen Sie Angebote von verschiedenen Kieferorthopäden ein.
  • Zahnzusatzversicherung: Eine private Zahnzusatzversicherung kann die hohen Eigenanteile erheblich senken.
  • Prüfung der Kostenübernahme: Klären Sie, ob die gesetzliche Krankenkasse einen Teil der Kosten trägt (KIG-Einstufung).

Keramik­brackets Kosten­über­nahme und Kosten­erstattung: Gesetzliche Kranken­versicherung im Vergleich zur Zahn­zusatz­versicherung

Es gibt bei der Kostenübernahme erhebliche Unterschiede zwischen gesetzlicher Krankenversicherung und privater Zahnzusatzversicherung.

Zahlt die gesetz­liche Kranken­kasse (GKV) Keramik­brackets?

Die gesetzliche Krankenkasse zahlt die Zahnspange bei Kindern nur, wenn eine medizinische Notwendigkeit besteht, die nach den Kieferorthopädischen Indikationsgruppen (KIG) ab Schweregrad 3 eingestuft wird. Dabei wird jedoch nur die sogenannte "Regelversorgung" mit herkömmlichen Metallbrackets übernommen. Keramikbrackets gelten als ästhetische und nicht als medizinisch notwendige Leistung. Die dadurch entstehenden Mehrkosten müssen vom Patienten selbst getragen werden. Die GKV übernimmt die Kosten für Kieferorthopädie bei Erwachsenen nur bei sehr schweren Kieferanomalien, die eine kieferchirurgische Behandlung erfordern.

Wie hoch ist der Eigenanteil?

Bei Kindern und Jugendlichen zahlt die GKV zunächst 80 % der Kosten für die Regelversorgung. Die restlichen 20 % müssen als Eigenanteil vorgestreckt werden und werden nach Abschluss der Behandlung erstattet. Die zusätzlichen Kosten für die Keramikbrackets verbleiben beim Patienten.

Welchen Anteil übernimmt die private Zahnzusatzversicherung?

Eine private Zahnzusatzversicherung schließt diese Versorgungslücke. Je nach Tarif übernimmt sie einen bestimmten Prozentsatz der Kosten für kieferorthopädische Behandlungen, einschließlich der Mehrkosten für Keramikbrackets. Gute Tarife erstatten 80 % bis 100 % der Kosten.

Wichtig: Eine Zahnzusatzversicherung sollte abgeschlossen werden, bevor die kieferorthopädische Behandlung begonnen oder angeraten wurde.

Die Leistungen der Zahnzusatz­versicherung der Württem­bergischen

Die Württembergische Zahnzusatzversicherung übernimmt kieferorthopädische Behandlungen und Zahnspangen zu 100 % bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres oder wenn die Behandlung aufgrund der Folgen eines Unfalls notwendig ist. Viele weitere Leistungen für Zahnersatz, Zahnbehandlungen oder präventive Maßnahmen wie Fissurenversiegelungen, machen die Zahnzusatzversicherung zu einer sinnvollen Ergänzung Ihrer gesetzlichen Krankenversicherung.

ZahnSchutz Kompakt (ZZ75-ZZB)ZahnSchutzKomfort (ZZ90+ZZB)ZahnSchutz Premium (ZZ100+ZZBPlus)

Kieferorthopädie für Kinder (KIG I – V)

100 % bis max. 1.000 €

100 % bis max. 1.000 €

100 % bis max. 3.000 €

Unfallbedingte Kieferorthopädie für Erwachsene

100 % bis max. 2.000 € 1100 % bis max. 2.000 € 1100 % bis max. 2.000 € 1

1 Leistung auch dann, wenn durch die gesetzliche Krankenversicherung eine Vorleistung erfolgt ist.

Beispielrechnung für die Erstattung von Keramik­brackets mit der Zahn­zusatz­versicherung der Württem­bergischen Versich­erung

Beispiel: Lena (13 Jahre alt) benötigt zur Korrektur ihrer Zahnfehlstellung eine Zahnspange. Ihre Zahnärztin ordnet die Fehlstellung in die KIG 3 (kieferorthopädische Indikationsgruppe) ein. Die gesetzliche Krankenkasse übernimmt daher die Regelversorgung mit Metallbrackets. Aus optischen Gründen entscheidet sich Lena mit ihren Eltern jedoch für Keramikbrackets. Den Aufpreis müssen Lenas Eltern selbst zahlen.

Keramikbrackets

Rechnungsbetrag

4.500 €

Anteil, den die gesetzliche Krankenversicherung übernimmt

3.000 €

Eigenanteil ohne private Absicherung

1.500 €

Eigenanteil mit ZahnSchutz Kompakt

500 €

Eigenanteil mit ZahnSchutz Komfort

500 €

Eigenanteil mit ZahnSchutz Premium

0 €

Behandlungsablauf von Keramik­brackets

Der Ablauf einer Behandlung mit Keramikbrackets ist dem mit Metallbrackets sehr ähnlich:

  1. Vorbereitung: Abdrücke und Röntgenbilder werden für den Behandlungsplan erstellt.
  2. Anbringen der Brackets: Die Keramikbrackets werden mit Spezialkleber auf die Zähne geklebt.
  3. Einsetzen des Drahtbogens: Der Draht wird in die Brackets eingefädelt und fixiert.
  4. Regelmäßige Kontrollen: Alle paar Wochen werden die Bögen gewechselt oder nachgespannt.
  5. Entfernung und Retainer: Nach der Behandlung werden die Brackets entfernt und ein Retainer zur Stabilisierung des Ergebnisses eingesetzt.

Pflegetipps: Verfärbung von Keramik­brackets vermeiden

Die Keramik selbst verfärbt nicht. Jedoch können sich die Gummiringe, die den Draht halten, verfärben.

  • Gründliche Mundhygiene: Putzen Sie Ihre Zähne nach jeder Mahlzeit gründlich. Nutzen Sie eine spezielle Ortho-Zahnbürste und Zahnseide.
  • Färbende Lebensmittel meiden: Reduzieren Sie den Konsum von Kaffee, Tee, Rotwein und Curry.
  • Professionelle Zahnreinigung: Eine regelmäßige professionelle Zahnreinigung ist während der gesamten Behandlung wichtig.

Beratung

Falls Sie noch offene Fragen zur Zahnzusatzversicherung haben oder eine persönliche Beratung wünschen, wenden Sie sich gerne an uns. Die Beraterinnen und Berater der Württembergischen sind Ihr persönlicher Ansprechpartner vor Ort. Ein verlässlicher Partner, der Ihnen in allen Versicherungs- und Vorsorgefragen mit Rat und Tat zur Seite steht. Gemeinsam finden wir eine passende Lösung für Ihre individuellen Bedürfnisse.

  • Persönlich. Partnerschaftlich. Verlässlich.
  • Sie stehen an erster Stelle - nicht Ihre Vertragsnummer.
  • Seit fast 200 Jahren stehen wir an der Seite von Menschen und Unternehmen.

Wenden Sie sich einfach an die Ihnen bekannte Versicherungsagentur oder finden Sie hier Ihren persönlichen Ansprechpartner.

Quellen

Häufige Fragen

Wissenswertes zu Keramik­brackets

Hier finden Sie Antworten auf die häufigsten Fragen unserer Kundinnen und Kunden. Falls Fragen zur Zahnzusatzversicherung offen bleiben, wenden Sie sich gerne an unsere Beraterinnen und Berater.

  • Die Brackets selbst vergilben nicht. Die Gummiringe können sich jedoch durch färbende Lebensmittel verfärben.

  • Harte, klebrige und zähe Lebensmittel sollten vermieden werden, da sie die Brackets beschädigen können.

  • Ja, sie eignen sich gut für Kinder und Jugendliche, die eine unauffällige Alternative zu Metallbrackets wünschen.

  • Ja, in ihrer Wirkung sind sie gleichwertig.

  • Nein, Lingualbrackets sind eine spezielle Art, die innen auf die Zähne geklebt wird. Keramikbrackets werden auf der Außenseite befestigt.

  • Sie können jederzeit eine Zahnzusatzversicherung abschließen. Die private Zahnzusatzversicherung der Württembergischen Versicherung leistet jedoch nicht für laufende Behandlungen. Dazu zählen auch Behandlungen, die geplant sind oder angeraten wurden.

  • Die Zahnzusatzversicherung der Württembergischen Versicherung erhalten Sie ab 10,75 € pro Monat (ZahnSchutz Kompakt, Erwachsener 30 Jahre alt). Die Kosten hängen vor allem vom Leistungsumfang, dem Alter des Versicherten und dessen Gesundheitszustand ab. Nähere Informationen erfahren Sie in unserem Ratgeber Die Kosten einer Zahnzusatz­versicherung.

Gut zu wissen

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