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Eine Zahnfüllung repariert Löcher, die durch Karies oder andere Schäden entstanden sind. Erfahren Sie in unserem Ratgeber, welche Arten von Füllungen es gibt, was diese kosten und wie eine private Zahnzusatzversicherung die Kosten senken kann.
Lesedauer: 8 Minuten
Eine Zahnfüllung ist eine Behandlungsmethode um durch Karies oder andere Schäden verursachte Defekte im Zahn zu reparieren. Dabei wird das erkrankte Zahnmaterial entfernt und das entstandene Loch mit einem geeigneten Material gefüllt. Ziel ist es, die ursprüngliche Form, Funktion und Stabilität des Zahns wiederherzustellen.
Das Wichtigste auf dieser Seite:
Welche Arten von Zahnfüllungen gibt es?Vor- und Nachteile der unterschiedlichen MaterialienWie viel kostet eine Zahnfüllung?Zahnfüllung Kostenübernahme und KostenerstattungBehandlungsablauf bei einer ZahnfüllungHäufige FragenEine Zahnfüllung ist notwendig und sinnvoll, wenn
Direkte Zahnfüllungen werden direkt im Mund des Patienten eingebracht – meist in nur einer Sitzung. Der Zahnarzt trägt das gewählte Material (z. B. Komposit, Amalgam oder Zement) schichtweise in das vorbereitete Loch ein und härtet es, etwa bei Komposit mit UV-Licht, direkt aus. Diese Methode ist besonders schnell, kostengünstig und schont die gesunde Zahnsubstanz, weist jedoch im Vergleich zu indirekten Füllungen oft eine etwas geringere Langlebigkeit auf.
Indirekte Füllungen sind außerhalb des Mundes gefertigte Füllungen (z. B. Inlays, Onlays, Overlays). Diese haben eine höhere Passgenauigkeit und werden häufig verwendet, wenn der Zahndefekt größer ist. Inlays, Overlays und Onlays werden meist aus Keramik oder Gold angefertigt.
In unserer Gegenüberstellung sehen Sie die wichtigsten Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Materialien für Zahnfüllungen. Amalgamfüllungen führen wir hier nicht mehr auf, da sie seit 2025 in Deutschland verboten sind.
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Besonders natürliche Ästhetik | Hohe Kosten |
Gute Verträglichkeit | GKV zahlt nicht die vollen Kosten |
Vorteile | Nachteile |
---|---|
Geringe Kosten | Geringe Haltbarkeit |
Volle Kostenübernahme durch GKV | Keine natürliche Ästhetik |
Füllungstyp | Durchschnittliche Kosten1 |
Komposit | 70-300 € |
Zement | 0–50 € |
1 Diese Preise sind Richtwerte und können je nach individuellem Fall und regionalen Gegebenheiten variieren. Es lohnt sich, vor der Behandlung einen detaillierten Kostenvoranschlag einzuholen, um Transparenz über die anfallenden Kosten für die Zahnfüllung zu erhalten.
Die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) übernimmt die Kosten für einfache, zweckmäßige Zahnfüllungen. Früher war das in der Regel eine Amalgamfüllung im Seitenzahnbereich. Seit 2025 sind Amalgamfüllungen in Deutschland verboten, stattdessen wird im Seitenzahnbereich meist eine Glasionomerzementfüllung übernommen.
Für Kompositfüllungen müssen gesetzlich Versicherte in der Regel einen Eigenanteil leisten. Nur in Ausnahmefällen werden auch Zahnfüllungen aus Komposit bezahlt, z. B. bei Allergien oder im Frontzahnbereich.
Viele Patientinnen und Patienten wollen hochwertige Kompositfüllungen, die ein natürliches Aussehen bieten. Eine private Zahnzusatzversicherung reduziert den Eigenanteil, den gesetzlich Versicherte dabei zahlen müssen. Einige Zahnzusatzversicherungen übernehmen den Eigenanteil für Kompositfüllungen sogar komplett.
Unsere Zahnzusatzversicherung ist von Stiftung Warentest als Testsieger ausgezeichnet. Unsere drei ZahnSchutz Pakete Kompakt, Komfort und Premium übernehmen die Kosten für moderne Kompositzahnfüllungen auch im Seitenzahnbereich zu 100 %.
Mit unserer Zahnzusatzversicherung müssen Sie bei hochwertigen Kompositfüllungen im Seitenzahnbereich nichts zuzahlen:
Kompositfüllung im Seitenzahnbereich | |
Rechnungsbetrag | 200 € |
| Zwischen 40 und 80 € |
Eigenanteil ohne private Absicherung | 120 – 160 € |
Eigenanteil mit ZahnSchutz Kompakt | 0 € |
Eigenanteil mit ZahnSchutz Komfort | 0 € |
Eigenanteil mit ZahnSchutz Premium | 0 € |
Eine Zahnbehandlung mit einer Füllung läuft üblicherweise wie folgt ab:
Zahnfüllungen zählen zu den zahnerhaltenden Maßnahmen und eigen sich zur Behandlung kleiner bis mittler Zahnschäden. Stark geschädigte oder fehlende Zähne werden mit Kronen, Brücken oder Implantaten versorgt. In der Tabelle finden Sie eine Übersicht verschiedener zahnmedizinischer Versorgungsformen
Behandlung | Was ist das? | Einsatzgebiet | Haltbarkeit | Kosten (ca.) | Behandlungsdauer | Invasivität |
---|---|---|---|---|---|---|
Zahnbrücke | Überkronung benachbarter Zähne, dazwischen Ersatzzahn | Fehlen von 1–2 Zähnen | 10–15 Jahre | 800–3.500 € | 1–3 Wochen | Mittel (Beschleifen gesunder Zähne nötig) |
Zahnimplantat | Künstliche Zahnwurzel mit darüber befestigter Krone | Einzelzahnersatz, fester Halt | 10–20 Jahre oder länger | 2.000–4.000 € | Mehrere Monate (inkl. Einheilzeit) | Hoch (chirurgischer Eingriff im Kiefer) |
Zahnkrone | Schutzkappe für beschädigten Zahn | Stark beschädigter Zahn | 10–15 Jahre | 300–1.000 € | Wenige Tage bis 2 Wochen | Mittel (Zahn muss beschliffen werden) |
Zahnfüllung | Ersatz für kariöse Zahnsubstanz | Kleine bis mittlere Schäden | 5–15 Jahre (je nach Material) | 50–300 € | In einer Sitzung möglich | Gering (minimalinvasiv) |
Zahn-Inlay | Maßgefertigte Einlagefüllung aus Keramik, Gold oder Komposit | Größere Schäden im Seitenzahnbereich, stabile Alternative zur Füllung | 10–20 Jahre (je nach Material) | 300–1.000 € | 1–2 Wochen (Laboranfertigung nötig) | Mittel (Zahn muss beschliffen werden) |
Falls Sie noch offene Fragen zur Zahnzusatzversicherung haben oder eine persönliche Beratung wünschen, wenden Sie sich gerne an uns. Die Beraterinnen und Berater der Württembergischen sind Ihr persönlicher Ansprechpartner vor Ort. Ein verlässlicher Partner, der Ihnen in allen Versicherungs- und Vorsorgefragen mit Rat und Tat zur Seite steht. Gemeinsam finden wir eine passende Lösung für Ihre individuellen Bedürfnisse.
Wenden Sie sich einfach an die Ihnen bekannte Versicherungsagentur oder finden Sie hier Ihren persönlichen Ansprechpartner.
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