Je nach Anbieter berechnet sich der Versicherungsbeitrag individuell anhand verschiedener Kriterien. Dabei spielen zum Beispiel der Wert des Fahrzeugs, seine Motorleistung, aber auch das Alter des Versicherungsnehmers eine Rolle.
Damit ein Fahrzeug als Youngtimer überhaupt erst versichert werden kann, müssen bestimmte Voraussetzungen erfüllt sein. Zum Beispiel darf das Fahrzeug kein „Laternenparker“ sein und eine vom Versicherer maximal vorgegebene jährliche Fahrleistung in Kilometern nicht überschreiten. Die Voraussetzungen sind je nach Anbieter unterschiedlich.
Im Vergleich mit einer normalen Kfz-Versicherung ist eine Youngtimer-Versicherung in der Regel günstiger und bietet die bessere Deckung. Neben den genannten Voraussetzungen berücksichtigen Versicherer zudem, dass Besitzer von Youngtimern bedachter mit ihren Fahrzeugen umgehen, da diese zumeist nicht als Alltagsfahrzeuge genutzt werden. Ebenso wird ein Großteil der Youngtimer über die Wintermonate abgestellt. Bei der Württembergischen wird auch dies in die Beitragsberechnung mit einbezogen. So zahlt jeder nur für den Zeitraum, in dem das Fahrzeug auch tatsächlich zugelassen ist.